Eine gängige Methode zum Abdichten vom Mauerwerk und dem Putzsockel ist das Auftragen von Dichtschlämme. Alternativ ist ein Anstrich mit Bitumen möglich oder aber eine Kombination beider Materialien. Älteres und feuchtes Mauerwerk lässt sich gut mit einem Sanierungsputz reparieren.
Das Abdichten am Mauerwerk mit Dichtschlämme ist eine gängige Methode. Es handelt sich bei dem Material um eine Mischung aus Zement und Sand, die mit Komponenten zur Haftung und Dichtung angereichert ist. Die Dichtschlämme wird wie ein Anstrich auf dem Mauerwerk aufgetragen und muss im Anschluss lange trocknen. Während dieser Phase sollte das Material befeuchtet werden, damit keine Risse entstehen.
Ist die Arbeit mit Dichtschlämme nicht gewünscht, so kann alternativ zu Bitumen gegriffen werden. Hierbei handelt es sich um eine Dichtung auf Erdölbasis, die wie eine Farbe auf das Mauerwerk gestrichen wird. Es sind in jedem Fall mehrere Anstriche nötig, bis die gewünschte Abdichtung entsteht. Für einen zusätzlichen Schutz kann Bitumen auch als äußere Schicht auf die Dichtschlämme gestrichen werden.
Muss ein bereits abgedichtetes Mauerwerk renoviert werden, so ist Sanierputz das richtige Material. Hierbei handelt es sich um einen speziellen Putz, der der Wand Feuchtigkeit und Salze entziehen kann. Bevor der Sanierputz aufgetragen wird, müssen zunächst ein Vorputzmörtel und ein Porengrund gestrichen werden. Der Sanierputz sollte mindestens zwei Zentimeter dick sein und lässt sich im Anschluss problemlos streichen.
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Um Häuser ohne einen zusätzlichen Klinker sollte ein Schutzstreifen aus Kieselsteinen angelegt werden. Dieser Streifen nimmt den Regen auf und sorgt so dafür, dass kein Spritzwasser an das Mauerwerk gelangt. Würde das Pflaster bis an das Haus heranreichen, wäre das Mauerwerk dauerhaft durch Spritzwasser belastet. Dies führt zu zusätzlicher Feuchtigkeit oder unschönen Flecken am Sockelputz und lässt sich gut verhindern.