Ohne viel Aufwand lassen sich zwei Stangen aufstellen und mit Schnüren festspannen. Diese Methode ist jedoch nur für eine kurzfristige Nutzung und bei windstillem Wetter möglich. Einen Schritt weiter gehen die Masten, die in eingeschlagene Bodenhülsen eingelassen werden. Wer ein Sonnensegel nachhaltig und wetterunabhängig aufstellen will, stellt Sonnensegelmasten auf, die fest im Boden einbetoniert sind.
Sollten Sie ein Sonnensegel für kurze Zeit an einer windstillen Stelle befestigen wollen, so sind zwei Stangen und gespannte Schnüre eine einfache Alternative. Hierzu werden die Stangen gegenüber aufgestellt, das Sonnensegel darauf gesetzt und die Schnüre so gespannt, dass eine Art Zelt entsteht. Herrscht kein Wind, ist diese Methode besonders schnell umsetzbar.
Einen deutlich sichereren Halt bringen Masten, die mithilfe von Bodenhülsen fest im Erdreich verankert werden. Dazu sind zunächst vier Hülsen in den Boden zu schlagen. Hier hinein können die Masten eingeführt werden. Im Anschluss stehen vier Befestigungspunkte zur Verfügung, die über S-Haken oder Karabiner mit dem Segeltuch verbunden werden können.
Eine nachhaltige Lösung, die zugleich jedem Wind und Regen trotzt, ist der Sonnensegelmast zum Einbetonieren. Hierbei werden universal einsetzbare Bodenhülsen fest im Boden mit Beton verankert. Im Anschluss können Masten aus Metall, Pfähle aus Holz oder jegliche andere Ankerpunkte aufgestellt werden. Diese lassen sich mit Karabinern mit den Ösen des Segeltuchs dauerhaft verbinden.
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Soll das Sonnensegel fest im Erdreich verankert werden, so ist es ratsam, die Bodenhülsen nicht senkrecht in den Rasen zu schlagen. Dies hat den Nachteil, dass das Sonnensegel mehr Kraft auf den Mast ausüben kann. Aus diesem Grund sollten die Masten mit einer Neigung von 10 Grad nach außen aufgestellt werden.