Um einen Spalt abzudichten, kann für den Hausbau bei größeren Spalten zur Mineralwolle gegriffen werden. Kleinere Spalte werden herkömmlich mit Silikon abgedichtet, welches sich zielgenau auftragen lässt. Eine natürliche Alternative ist das Abdichten mit Dichthanf, welches jedoch nicht wasserdicht ist.
Ein klassischer Baustoff für das Abdichten im Hausbau ist die Mineralwolle, die auch als Steinwolle bezeichnet wird. Hierbei handelt es sich um ein diffusionsoffenes und nicht brennbares Material, welches dickere Spalten zwischen Holzbalken abdichtet. Der Dämmstoff wird als feste Platte oder als Wolle ausgelegt. Beide Dichtungsarten lassen sich in die passende Form bringen und abschließend mit weiteren Materialien befestigen.
Eine herkömmliche Methode zum Abdichten ist das Silikon. Geht es darum, einen dünnen Spalt zwischen zwei Holzbalken abzudichten, sollte zu diesem Baustoff gegriffen werden. Das Silikon wird aus einer Kartusche gedrückt und lässt sich zielgenau auftragen. Im Anschluss muss das Material mehrere Stunden austrocknen. Es ist darauf zu achten, dass je nach Witterung und Feuchtigkeit unterschiedliche Silikone genutzt werden sollten.
Dichthanf wird sehr häufig im Saunabau verwendet. Es handelt sich hierbei um einen natürlichen Dichtstoff, der einfach in den Spalt zwischen die Holzbalken gesteckt wird. Dabei erfüllt er eine dichtende Wirkung, wenn es um den Luftaustausch geht. Es ist darauf zu achten, dass der Hanf nicht zu eng gestopft werden darf. Ein sehr dichtes Material verliert seine Wirkung größtenteils.
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Holz wird sich im Laufe der Jahre verändern und kann auf die Jahreszeiten reagieren. Damit Dichtungen hierdurch nicht beschädigt werden, dürfen keine Materialien gewählt werden, die starr sind und nach dem Auftragen komplett aushärten. Dies trifft beispielsweise auf Acryl, Bauschaum und Gips zu. Daher sollten elastische Dichtungen gewählt werden, die dauerhaft diese Eigenschaft behalten und sich somit ans Holz anpassen.