Am einfachsten lässt sich Sperrholz mit speziellem Holzleim kleben. Wenn man Montagekleber nutzen möchte, sollte man sich für ein Produkt mit Eignung für saugende Untergründe entscheiden. Will man große Flächen kleben, kann ein für Holz geeigneter Sprühkleber durchaus praktisch sein.
Sperrholz kann man einfach und unkompliziert mit Holzleim kleben. Dafür verwendet man je nach Plattengröße einen Pinsel oder eine Malerrolle für die Auftragung. Damit die Verklebung hält, müssen die Klebeflächen des Sperrholzes fett- und staubfrei sein. Der Holzleim wird auf den Untergrund aufgetragen. Nun drückt man die obere Sperrholzplatte an und fixiert sie für 24 Stunden mit einer kleine Schraubzwinge.
Eine weitere Möglichkeit zum Kleben von Sperrholz ist Montagekleber für saugende Untergründe. Die Auftragung aus der Kartusche erfolgt in Wellenlinienform mit einem Kantenabstand von 2 Zentimetern. Soll eine Flächenverklebung erfolgen, kann man den Montagekleber mit einem harten Flachpinsel auf der Fläche ausstreichen. Anderenfalls reicht es aus, die obere Sperrholzplatte auf die mit Kleber vorbereitete Fläche zu drücken und sie dann ganzflächig richtig auszustreichen.
Soll das geklebte Sperrholz nicht stark belastet werden, kann man es einfach und ohne Zusatzwerkzeug mit Sprühkleber kleben. Der Vorteil dabei ist, dass man den Kleber aus der Spraydose ganz automatisch gleichmäßig aufträgt. Nachdem man die zweite Platte aufgedrückt oder das Sperrholz auf den Untergrund geklebt hat, muss man nichts weiter tun, außer 24 abwarten und den Sprühkleber trocknen lassen.
Videounterschrift Lorem Ipsum
Alle für Holz geeigneten Kleber kann man problemlos auch für Sperrholz verwenden. Nicht ohne Grund ist ein spezieller Tischlerleim (Holzleim) bei Sperrholz die erste Wahl. Hingegen sollte man auf Alleskleber und Klebstoffe für nicht saugende Materialien verzichten, da sie ins Sperrholz eindringen und die Quelleigenschaften fördern könnten. Bei der Auswahl des Klebers kann man sich daher bedenkenlos auf Holzklebstoffe konzentrieren.