Soll die Beschichtung sicher und lang anhaltend sein, so führt kein Weg am Epoxidharz vorbei. Reicht eine wasserabweisende Schicht zum Schutz, kann zum Imprägniermittel gegriffen werden. Alternativ kommt Steinöl als Naturprodukt zum Einsatz, welches kein Problem für die Umwelt darstellt.
Soll der Stein der Treppe dauerhaft vor Kratzern und Macken geschützt werden, so hilft eine zusätzliche Oberfläche aus Epoxidharz. Hierbei handelt es sich um einen widerstandsfähigen Flüssigkunststoff auf einer Harzbasis, der gemeinsam mit einem beigemischten Härter einen sehr festen Zustand erreicht. Das Epoxidharz wird in mehreren Schichten aufgetragen, wobei es zur schnelleren Verarbeitung ratsam ist, nass-in-nass zu arbeiten.
Wem die dauerhafte Beschichtung mit Epoxidharz nicht zusagt, der kann stattdessen mit einer Imprägnierung arbeiten. Diese dringt tief in den Stein ein und verschließt dessen Poren. Dadurch lässt sich der Stein schützen, da er eine wasserabweisende Eigenschaft entwickelt. Die Imprägnierung bildet jedoch keine zusätzliche widerstandsfähige Oberfläche, weshalb sie die Steintreppe nicht vor Kratzern oder Macken schützen wird.
Eine alternative Beschichtung stellt das Steinöl dar. Hierbei handelt es sich im Gegensatz zum Epoxidharz um eine umweltfreundliche Art der Versiegelung. Öle sind natürliche Materialien und arbeiten ähnlich einer Imprägnierung, indem sie die Poren schließen. Allerdings ist das Naturprodukt eher als Pflege zu sehen, welches den Stein behandelt. Die Öle sind für alle Arten von Steintreppen nutzbar.
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Soll eine alte Steintreppe neu beschichtet werden, stellt sich die Frage nach dem Grad der Beschädigung. Sind bereits dicke Rissen und abgeplatzte Stellen zu sehen, so muss der Stein zunächst mit speziellen Reparaturkits ausgebessert werden. Sind nur kleinere Risse vorhanden, so kann die Beschichtung aus Epoxidharz diese einfach ausfüllen. Wird nur imprägniert, ist eine Ausbesserung der Risse ebenfalls vorab nötig.