Tauchpumpen kann man mit verschiedenen Methoden befestigen. Sie lässt sich an Seile binden und in die gewünschte Tiefe herablassen. Man kann sie mit Gurten befestigen oder man verschraubt sie mit Winkeln, wenn das Gewässer eher flach und natürlich befestigt ist.
Am einfachsten ist es, die Tauchpumpe an einem Seil zu befestigen und sie auf die richtige Tiefe abzusenken. Durch das Seil wird verhindert, dass die Pumpe den Boden berührt oder dass sie (bei tieferen Brunnen) auf dem Boden aufschlägt. Das Seil wird anschließend oberhalb des Brunnens festgezurrt und ermöglicht es, die Pumpe jederzeit zur Reinigung aus dem Wasser zu ziehen.
Lange Spanngurte eignen sich ebenfalls gut für die Befestigung einer Tauchpumpe. Muss man mehr als 5 Meter Tiefe überbrücken, kann man die Ratschengurte miteinander verbinden und so auf die gewünschte Länge kommen. Wichtig: Die Ratsche selbst befindet sich über Wasser. Dazu kann man einen kleinen Verschlag bauen oder die Gurte ganz einfach an einem stabilen Pfahl neben dem Brunnen festzurren.
Will man die Tauchpumpe in einem gemauerten Brunnen oder in einem Schwimmbecken befestigen, kann man sie mit rostfreien Winkelverbindern seitlich anschrauben. Wichtig ist dabei, dass man die Pumpe so weit unten wie möglich anbringt, was voraussetzt, dass man die Montage bei niedrigem Wasserstand vornimmt. Die Methode eignet sich eher für weniger tiefe Gewässer oder bei der Neuinstallation einer Zisterne im Erdreich.
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Viele Tauchpumpen dümpeln am Boden eines Brunnens herum. Doch ohne eine Befestigung gibt es zwei grundlegende Probleme. Ist die Pumpe erst einmal auf dem Boden angekommen, kann man sie ohne Hilfsmittel nicht mehr herausziehen. Liegt sie auf einem sandigen Grund verstopft der Filter und die Pumpe versandet. In beiden Fällen kann man nicht handeln, da die Tauchpumpe nicht greifbar ist.