Fugen der Terrasse abdichten

Fugen der Terrasse abdichten

Wie dichte ich die Fugen meiner Terrasse ab?

Bereits beim Bau der Terrasse können die Fugen gut mit einem Fugenmörtel verdichtet werden, der kein Unkrautwuchs zulässt. Soll eine zuverlässige und widerstandsfähige Versiegelung entstehen, greifen Sie zum Epoxidharz. Die Anschlussfuge zur Hauswand lässt sich mit einem Blech abdichten.

1. Fugenmörtel für den Terrassenbau nutzen

Für den Terrassenbau
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Wird die Terrasse errichtet, so ist der Bau mit Mörtel die beste Option zum Abdichten der Fugen. Der Fugenmörtel ist bereits fertig angerührt und kann direkt aus der Vakuumverpackung auf den Terrassenplatten verteilt werden. Es ist darauf zu achten, dass der Mörtel sämtliche Fugen ausfüllt, was am ehesten durch ein gleichmäßiges Verteilen des Materials mit einem harten Besen gelingt.

2. Zuverlässig mit Epoxidharz abdichten

Versiegelung gesamter Flächen
BEKATEQ Epoxidharz mit Härter
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Eine zusätzliche Oberfläche als Versiegelung für die komplette Terrasse entsteht über das Aufbringen von Epoxidharz. Hierdurch werden sowohl Fugen als auch die Terrassenplatten zuverlässig geschützt. Das Epoxidharz muss zunächst mit einem Härter vermengt und anschließend auf der gesamten Terrassenoberfläche aufgetragen werden. Für die bessere Optik sollten nach dem Auftragen mit einer Nagelrolle die eingeschlossenen Luftblasen aus dem Gießharz entfernt werden.

3. Die Anschlussfuge mit Blech schützen

Herstellung der Anschlussfuge
KARTENMACHER Edelstahl Blech Zuschnitt
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Eine besondere Rolle kommt der Anschlussfuge zuteil. Hierbei handelt es sich um die Fuge zwischen Terrasse und Hauswand. Es ist ratsam, an dieser Stelle mit einem rechtwinkligen Blech zu arbeiten. Das Blech wird mit einem Schenkel unter die Terrassenplatten gelegt und sichert mit dem anderen Schenkel die Hauswand ab. Zusätzlich wird ein Dichtband eingezogen, welches vor eindringendem Wasser schützt.

Video: Fugen der Terrasse abdichten

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Tipp: Herstellung witterungsfester Fugen

Damit die Terrasse lange Zeit optisch schön bleibt, sollte beim Bau auf witterungsfeste Fugen geachtet werden, was in vier Schritten erfolgt. Zunächst werden die Fugen grob mit Splitt oder Sand gefüllt. Im zweiten Schritt werden die Fliesen mit dem Gummihammer verdichtet. Anschließend muss der Fugenmörtel mit dem Besen eingearbeitet werden. Ist dieser ausgehärtet, kommt die Versiegelung mit Epoxidharz hinzu.

Häufig gestellte Fragen

Sind die Fugen der Terrassenplatten bereits mit Rissen versehen, so ist eine Reparatur notwendig. Ansonsten würde auf Dauer Wasser eindringen. Am ehesten lassen sich die Fugen über eine neue Schicht Mörtel reparieren. Alternativ ist Fugenfestiger ein zuverlässiges Material hierfür.
Das Epoxidharz ist ein zähflüssiges Material, welches zum Aushärten sehr viel Zeit benötigt. Außerdem sollten Sie es für ein besseres Ergebnis in mehreren Schichten auftragen. Damit dieser Vorgang keine Wochen in Anspruch nimmt, können Sie die zweite Schicht nass-in-nass auftragen.
Sind die Fugen der Terrasse so versiegelt, dass keinerlei Wasser eindringen kann, wird sich bei einer falsch gebauten Terrasse Wasser in Pfützen stauen. Aus diesem Grund muss die Terrasse immer mit einem Gefälle von einem oder zwei Prozent gebaut werden.
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