Bereits beim Bau der Terrasse können die Fugen gut mit einem Fugenmörtel verdichtet werden, der kein Unkrautwuchs zulässt. Soll eine zuverlässige und widerstandsfähige Versiegelung entstehen, greifen Sie zum Epoxidharz. Die Anschlussfuge zur Hauswand lässt sich mit einem Blech abdichten.
Wird die Terrasse errichtet, so ist der Bau mit Mörtel die beste Option zum Abdichten der Fugen. Der Fugenmörtel ist bereits fertig angerührt und kann direkt aus der Vakuumverpackung auf den Terrassenplatten verteilt werden. Es ist darauf zu achten, dass der Mörtel sämtliche Fugen ausfüllt, was am ehesten durch ein gleichmäßiges Verteilen des Materials mit einem harten Besen gelingt.
Eine zusätzliche Oberfläche als Versiegelung für die komplette Terrasse entsteht über das Aufbringen von Epoxidharz. Hierdurch werden sowohl Fugen als auch die Terrassenplatten zuverlässig geschützt. Das Epoxidharz muss zunächst mit einem Härter vermengt und anschließend auf der gesamten Terrassenoberfläche aufgetragen werden. Für die bessere Optik sollten nach dem Auftragen mit einer Nagelrolle die eingeschlossenen Luftblasen aus dem Gießharz entfernt werden.
Eine besondere Rolle kommt der Anschlussfuge zuteil. Hierbei handelt es sich um die Fuge zwischen Terrasse und Hauswand. Es ist ratsam, an dieser Stelle mit einem rechtwinkligen Blech zu arbeiten. Das Blech wird mit einem Schenkel unter die Terrassenplatten gelegt und sichert mit dem anderen Schenkel die Hauswand ab. Zusätzlich wird ein Dichtband eingezogen, welches vor eindringendem Wasser schützt.
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Damit die Terrasse lange Zeit optisch schön bleibt, sollte beim Bau auf witterungsfeste Fugen geachtet werden, was in vier Schritten erfolgt. Zunächst werden die Fugen grob mit Splitt oder Sand gefüllt. Im zweiten Schritt werden die Fliesen mit dem Gummihammer verdichtet. Anschließend muss der Fugenmörtel mit dem Besen eingearbeitet werden. Ist dieser ausgehärtet, kommt die Versiegelung mit Epoxidharz hinzu.