Die meisten Terrassenschiebetüren werden ein Problem mit Zugluft unter der Tür haben. Hier lässt sich eine Bürstendichtung anbohren oder aufkleben. Für den Spalt zwischen Tür und Wand kann Dichtungsband genutzt werden. Eine Türverlängerung zum Türrahmen hin entsteht über die Sicherheitsschaltleiste.
Läuft die Terrassentür nicht in einer Schiene, so entsteht ein Spalt zwischen Boden und Schiebetür. Um diesen Raum vor Zugluft abzudichten, ist eine Bürstendichtung die beste Methode. Die Bürsten sind für die Nutzung im Außenbereich geeignet. Die Dichtung wird mit einigen Bohrungen an der Schiebetür befestigt und schließt so den Spalt unter der Tür, aus dem ansonsten warme Luft entweicht.
Steht die Schiebetür vor und befindet sich beispielsweise auf einer Rollenschiene, so existiert ein Spalt zwischen der Tür und der Wand. Um diesen Spalt weitestgehend zu schließen, sollte Dichtungsband an der Wand angebracht werden. Das selbstklebende Band lässt sich problemlos zurechtschneiden und punktgenau anbringen. Es muss jedoch darauf geachtet werden, dass die Dichtung die Tür nicht in ihrer Laufleistung stoppt.
Ist die Schiebetür in der Wand eingelassen, so trifft sie an ihrem Ende auf den Türrahmen. An dieser Stelle kann ein Spalt entstehen, der bei starker Zugluft abgedichtet werden sollte. Es ist möglich, diese Stelle mit einem Türpuffer zu schließen, der an der Tür als Verlängerung angebracht wird. Hierzu muss eine C-Schiene installiert werden, in die die Gummidichtung geschoben wird.
Gerade eine geschlossene Terrasse, die auch in der kalten Jahreszeit in ähnlicher Form wie ein Wintergarten genutzt wird, sollte gut abgedichtet sein. Ansonsten würde wertvolle Energie entweichen, was der Umwelt und dem Geldbeutel zuliebe zu vermeiden ist. Spalte am Glas lassen sich gut mit Silikon abdichten. Ist eine Schiebetür vorhanden, müssen die potenziellen Stellen für Zugluft geprüft und geschlossen werden.