Eine Toilette lässt sich zum Fußboden oder zur Wand hin sehr gut mit Silikon abdichten. Wenn das Gewinde tropft und nicht mehr richtig greift, ist der Griff zu einem Dichtungshanf ratsam. Eine gerissene Dichtung lässt sich mit Gummikleber abdichten.
Ein WC wird zumeist an der Wand oder am Boden befestigt, worüber dann auch der Abfluss erfolgt. Damit zwischen der Keramik und dem Boden kein Loch entsteht, muss dieser Spalt mit Silikon abgedichtet werden, wobei spezielle Produkte für das Badezimmer existieren. Das Silikon lässt sich punktgenau in den Spalt geben und anschließend mit dem Fingernagel oder einem Hilfsmittel glatt streichen.
Eine Toilette besitzt zumindest an ihrem Wasserzulauf ein Gewinde, welches schnell zur Schwachstelle für ein Leck wird. Tropft Wasser aus dem Gewinde, so kann es sein, dass Außen- und Innengewinde nicht richtig zueinander passen. Um das Gewinde zu schließen, kann Dichtungshanf um das Außengewinde gewickelt und wieder in das Innengewinde gedreht werden. Der Hanf drückt sich in die schmalen Spalten.
Egal ob am Spülkasten oder am Abfluss, in einer Toilette sind mehrere Dichtungen unterschiedlicher Größe verbaut. Eine solche Dichtung kann im Laufe der Jahre porös werden und letztendlich komplett reißen. Im Idealfall wird die Dichtung einfach ausgetauscht. Ist dies nicht möglich oder gewünscht, kann die alte Dichtung an ihren zwei gerissenen Enden mit einem speziellen Gummiklebstoff wieder verbunden werden.
Ist an der Toilette ein Wasserfleck zu sehen, so ist eine intensive Recherche nötig. In diesem Fall muss das entsprechende Leck gesucht und abgestellt werden. Zunächst sollte sicherheitshalber die Wasserzufuhr geschlossen und dann langsam geöffnet werden. Es ist ratsam den Spülkasten zu öffnen und hier bei steigendem Wasserspiegel nach einem Leck zu suchen. Alternativ sind Leitungen oder Abflüsse zu kontrollieren.