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Bad abdichten

Bad abdichten

Wie kann ich mein Bad abdichten?

Um das Bad abzudichten, stehen Ihnen Dichtfolien zur Verfügung. Je nach handwerklichem Geschick verwenden Sie diese in flüssiger oder in fester Form, wodurch Sie ganze Flächen abdichten können. Müssen einzelne Risse ausgebessert werden, so eignet sich Acrylmasse, welche schnell aushärtet.

1. Flüssige Folie auftragen

Die praktische Methode
BTEC Flüssige Dichtfolie
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Eine besonders praktische Methode für das Abdichten ganzer Flächen ist die Verwendung von Flüssigfolie. Diese kann mit einer Rolle, einem Pinsel oder einem Quast direkt auf die Wände aufgetragen werden. Als abschließende Oberfläche oder als Schicht unter den Fliesen ist Flüssigfolie ein idealer Nässeschutz für Wände. Je nach Produkt sollte vorher eine Grundierung erfolgen oder es kann darauf verzichtet werden.

2. Abdichtbahnen verlegen

Ware zum Verlegen
BEHA Premium Abdichtband
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Eine Möglichkeit zum Abdichten ist das Auslegen von Abdichtfolie. Hierbei handelt es sich um feste Folienbahnen, die auf die Wand geklebt werden. Die Folien sind häufig selbstklebend und sollten viele Jahrzehnte halten. Sie werden überlappend verlegt. An Ecken sollte mit Klemmen gearbeitet werden. Die Abdichtbahnen können zusätzlich in Flüssigfolie eingebettet werden, wobei dies durch die Wasserundurchlässigkeit nicht zwingend erforderlich ist.

3. Risse mit Acryl abdichten

Für Abdichtung breiterer Risse
HENKEL Sista Acryl Wand & Decke
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Sind Risse an den Wänden im Bad entstanden, so reicht ein einfaches Abdichten mit Flächendichtstoffen nicht aus. Diese sind risseübergreifend für Spalte mit 5 mm Breite. Darüber hinaus muss der Riss gesondert ausgebessert werden, wofür sich Acryl eignet. Diese Masse wird in die Risse gegeben und geglättet. Nach einer Stunde Aushärtezeit kann die Stelle mit Flüssigfolie umfassend abgedichtet werden.

Video: Bad abdichten

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Tipp: Arbeitsschritte beim Abdichten vom Bad

Je nach Abdichtmittel ist in einem ersten Schritt eine Grundierung erforderlich oder es kann darauf verzichtet werden. Insbesondere bei Gipskartonplatten wird zunächst grundiert. Ecken werden stets mit fester Folie oder speziellen Ecken abgedichtet. Für Rohrdurchgänge müssen Dichtmanschetten verlegt werden. Auf die Grundierung wird bereits die Folie oder Flüssigfolie aufgetragen, welche absolut wasserdicht ist und die Wände optimal schützt.

Häufig gestellte Fragen

Um Ecken abzudichten, sollte nicht nur mit Flüssigkunststoff gearbeitet werden. Da Nässe und Feuchtigkeit sich stauen, können zusätzliche Dichtecken zur Anwendung kommen, die speziell für diesen Einsatz konzipiert wurden. Alternativ lassen sich an Ecken die Abdichtfolie in die Flüssigfolie einbetten.
Viele Abdichtbahnen sind selbstklebend und haben dadurch einen sicheren Halt. Gerade an vertikalen Wänden kann die Abdichtfolie jedoch ihren Halt verlieren oder Sie haben gar ein Produkt, welches nicht selbstklebend ist. In diesem Fall greifen Sie zu speziellem Dichtkleber.
Die Wände im Bad sind ständiger Feuchtigkeit ausgesetzt, weshalb ein Abdichten ratsam ist. Größtenteils geschieht dies bereits durch die Fliesen. Notwendig wird das zusätzliche Abdichten bei direktem Kontakt mit Wasser, wie es beispielsweise bei einer ebenen Dusche der Fall ist.
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