Soll eine Tür vor Wasser abgedichtet werden, so kann eine Bodenschwelle installiert werden, die den Spalt unter der Tür schließt. Geht es darum, die Fläche der Tür selbst abzudichten, so kann zum Hartwachsöl oder alternativ zum Versiegelungslack gegriffen werden.
Um den Spalt unter einer Tür zu schließen, kann mit einer Bodenschwellendichtung gearbeitet werden. Dieses Bauteil wird auf dem Boden verschraubt, sodass eine Erhöhung entsteht. Hierdurch ist sichergestellt, dass das Wasser nicht unter der Tür hindurchfließen kann. Alternativ existieren Produkte zum Kleben, wenn nicht gebohrt werden kann. Fürs bessere Abdichten sollten die Spalten der Bodenschwelle mit Silikon geschlossen werden.
Soll eine Holztür abgedichtet werden, so kann diese zur Pflege mit Hartwachsöl bearbeitet werden. Das Öl dringt tief in das Holz ein und pflegt sowie dichtet dieses gleichzeitig. Zudem bildet das Öl eine schützende Schicht auf der Außenseite. Das Material lässt sich einfach mit einem Pinsel oder einem Quast auftragen. Bei Bedarf kann der Vorgang jährlich wiederholt werden.
Deutlich weiter als Hartwachsöl geht Versiegelungslack. Der Lack bildet eine zusätzliche Schicht auf einer Holztür und dichtet diese somit ab. Zum Auftragen des Materials kann mit einem herkömmlichen Pinsel gearbeitet werden. Der Lack existiert in zahlreichen verschiedenen Farben oder als transparentes Produkt, sodass die Tür den richtigen Farbton erhält. Es ist ratsam, den Anstrich in zwei Durchgängen zu erstellen.
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Geht es darum, dass eine gesamte Tür vor viel Wasser geschützt werden muss, wie es bei einem Hochwasser der Fall ist, so kann mit Metallbarrieren gearbeitet werden. Insbesondere bei einer tiefergelegten Kellertür ist dieses Vorgehen ratsam. Die Metallmauer wird rund um den Kellereingang bis hin zur Hauswand errichtet. Ein komplettes Abdichten ist kaum möglich, jedoch lassen sich Wassermengen abhalten.