Bei Vinyl lassen sich die Fugen mit unterschiedlichen Methoden versiegeln. Vinylfugenfüller ist die erste Wahl, da er in seiner Zusammensetzung optimal auf Vinyl abgestimmt ist. Auch eine Fugenimprägnierung kann zur Versiegelung verwendet werden. Alternativ lässt sich Vinyl mit Silikon versiegeln.
Wenn man Fugen bei Vinyl versiegeln möchte, ist Vinylfugenfüller ideal geeignet. Vor der Versiegelung werden die Dehnungs- und Anschlussfugen gereinigt und getrocknet. Nun trägt man den Fugenfüller aus der Kartusche als gleichmäßigen Streifen auf die Fugen auf. Für die Glättung verwendet man einen Rakel. Mögliche Überstände lassen sich im frischen Zustand ganz einfach mit einem trockenen Tuch vom Vinyl abwischen.
Eine andere Methode zum Fugen bei Vinyl versiegeln ist Fugenimprägnierung. Dieses Produkt eignet sich besonders gut für Klickvinyl, bei dem man alle Fugen wasserdicht versiegeln möchte. Am einfachsten ist es, die Imprägnierung auf den gesamten Vinylboden aufzutragen. Bei dieser Variante läuft die Flüssigkeit automatisch in die kleinsten Fugen und versiegelt sie absolut dicht. Die Trocknungszeit beträgt im Durchschnitt einen Tag.
Alternativ kann man Fugen bei Vinyl mit Silikon versiegeln. Die dauerelastische Masse eignet sich besonders gut für größere Dehnungsfugen und für Wandanschlüsse. Ein Vorteil ist, dass man Silikon für Klickvinyl und für klassisches Vinyl von der Rolle verwenden kann. Im Feuchtraum eignet sich der Dichtstoff besonders gut, da Silikon die Fugen verschließt und Schäden durch eindringendes Wasser langfristig vermeiden kann.
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Optisch handelt es sich bei Vinyl mit Nut und Feder um einen lückenlosen Boden. Doch zwischen den einzelnen Vinyldielen gibt es Fugen, die je nach Untergrund nicht sichtbar oder aber ein Stück breiter sind. Damit keine Nässe unter das Vinyl gelangen kann, sollte man die Fugen bei Klickvinyl immer versiegeln. Besonders wichtig ist die Versiegelung aller Dehnungsfugen und der Wandanschlussfugen.