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Einen Vinylboden versiegeln

Einen Vinylboden versiegeln

Wie lässt sich ein Vinylboden versiegeln?

Ein Vinylboden lässt sich mit verschiedenen Methoden versiegeln. Idealerweise beschichtet man das Vinyl mit einem PU-Siegel und macht es damit wasserdicht. Den gleichen Effekt erzielt man mit einer Versiegelung mit 2K-Epoxidharz. Alternativ kann man wenig beanspruchte Vinylböden mit Nanoversiegelung versiegeln.

1. Mit PU-Siegel versiegeln

Wenn man einen Vinylboden versiegeln möchte, kann man PU-Siegel aufschütten und die Flüssigkeit anschließend mit einer Rolle verteilen. Vollvinyl sollte man vorher aufrauen, da das Siegel dann eine bessere Haftung hat. Bei beschichtetem Vinyl sollte man auf das Aufrauen verzichten und das PU-Siegel direkt auf die Oberfläche auftragen. Der Vinylboden wird wasserdicht beschichtet und lässt sich zukünftig viel einfacher reinigen.

2. Mit 2K-Epoxidharz versiegeln

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Eine andere Variante für die Versiegelung von Vinylböden ist 2K-Epoxidharz. Das glasklare Gießharz wird auf das Vinyl geschüttet und nun mit einer Rolle gleichmäßig auf dem Boden verteilt. Da Epoxidharz über optimale Fließeigenschaften verfügt, zieht es auch in die Fugen ein und versiegelt den gesamten Vinylboden absolut wasserdicht. Hat man Vinyl in der Dusche, ist Epoxidharz daher die erste Wahl.

3. Mit Nanoversiegelung versiegeln

Alternativ kann man einen wenig beanspruchten Vinylboden mit Nanoversiegelung versiegeln. Hierbei handelt es sich um ein Reinigungsmittel, das für einen sauberen Boden und den wasserabweisenden Lotos-Effekt sorgt. Die Versiegelung wird bestenfalls in einer hauchdünnen Schicht mit der Rolle aufgetragen. Nun lässt man sie rund 24 h richtig trocknen und kann anschließend mögliche Rückstände mit einem trockenen Tuch ganz einfach entfernen.

Video: Einen Vinylboden versiegeln

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Tipp: Schichtbildende Versiegelungen machen den Vinylboden wasserdicht und mindern den Reinigungsaufwand

Stark beanspruchte Vinylböden oder Vinyl im Badezimmer sollte man mit einem schichtbildenden Produkt versiegeln. Nur so lässt sich ausschließen, dass die Feuchtigkeit unter den Vinylboden gelangt und schlimmstenfalls zu Schäden im Mauerwerk führt. Ein weiterer Vorteil ist der geringere Reinigungsaufwand. Schmutz, Feuchtigkeit und Staub lassen sich von der Versiegelungsschicht schnell und einfach entfernen, da es eine vollständig glatte Fläche ist.

Häufig gestellte Fragen

In diesem Fall sollte man sich auf Ursachenforschung begeben und prüfen, ob das Siegel flächendeckend aufgetragen wurde. Selbst kleinste Lücken in der Versiegelung können gravierende Schäden begünstigen und dazu führen, dass Wasser und Schmutz durch den Vinylboden ins Mauerwerk dringen.
Die Versiegelung von Vinylböden empfiehlt sich grundsätzlich auch in trockenen Räumen. Denn auch wenn der Boden nicht mit direkter Nässe in Kontakt kommt, kann die Luftfeuchtigkeit unversiegelte Böden schädigen. In Wohn- und Schlafräumen reicht die Nanoversiegelung als Schutz allerdings aus.
Vinylböden von der Rolle müssen nicht versiegelt werden. Im Endeffekt kommt es darauf an, in welchem Raum man das Vinyl verlegt und welcher Beanspruchung es ausgesetzt ist. Wenn man Rollenvinyl im Badezimmer nutzt, ist die wasserdichte Versiegelung durchaus zu empfehlen.

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