Am schnellsten und einfachsten gelingt das Lackieren des Außenborders mit Spraydosen. Alternativ kann auch eine Lackierung mit Lackierpistolen erfolgen. Ebene Abdeckungen des Motors lassen sich mit Rollen lackieren. Bei Kanten, Ecken oder filigranen Motiven verwenden Sie Lasurpinsel oder feinere Künstlerpinsel.
Am einfachsten kann der Außenborder durch Sprühen lackiert werden. In erster Linie geschieht dies auf schnellstem Weg mit Spraydosen. Sie erreichen dabei einen dünnen Farbauftrag, der sich gleichmäßig auf der Außenborderabdeckung verteilt. Auch um Schriftzüge aufzulackieren, eignet sich die Sprühdose in Kombination mit Schablonen. Als weitere Alternative können Sie den Außenborder auch mit einem Farbsprühsystem professionell umlackieren.
Zum Streichen von Bootslack oder Antifouling kommen häufig Rollen zur Anwendung. Ideal sind dabei Schaumstoffwalzen mit abgerundeten Enden, da diese Streifen auf dem Motor verhindern. Sie erreichen mit der Walze alle ebenen und offenen Flächen. In Ecken gelangen Sie mit der Rolle nur schwer. Nutzen Sie beim Lackieren immer nur wenig Farben, damit sich keine unschönen Farbnasen im Anstrich bilden.
Bootslack und andere Lacke lassen sich auch mit dem Pinsel verstreichen. Dabei dient das Lackierwerkzeug vor allem an den Ecken und Kanten oder um präzise Konturen am Motorgehäuse zu gestalten. Falls Sie ohne Schablonen filigrane Motive oder Schriften aufbringen möchten, dann gelingt dies nur mit Pinseln. Hier nutzen Sie feine Künstlerpinsel, während Sie größere Flächen mit den breiteren Lasurpinseln lackieren.
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Obwohl sich der Außenborder meistens im Freien befindet, sollten Sie robuste Lackierungen verwenden. Alleine schon, da das Gehäuse den Witterungen ganzjährig direkt ausgesetzt ist. Aber auch, wenn Sie durch Büsche fahren, kann es durch die Äste zu Kratzern im Lack kommen. Daher sind witterungsbeständige und kratzfeste Lackierungen zu empfehlen. Bei Salzwasser sollte ebenfalls eine ausreichend hohe Beständigkeit vorhanden sein.