Um das Bad abzudichten, stehen Ihnen Dichtfolien zur Verfügung. Je nach handwerklichem Geschick verwenden Sie diese in flüssiger oder in fester Form, wodurch Sie ganze Flächen abdichten können. Müssen einzelne Risse ausgebessert werden, so eignet sich Acrylmasse, welche schnell aushärtet.
Eine besonders praktische Methode für das Abdichten ganzer Flächen ist die Verwendung von Flüssigfolie. Diese kann mit einer Rolle, einem Pinsel oder einem Quast direkt auf die Wände aufgetragen werden. Als abschließende Oberfläche oder als Schicht unter den Fliesen ist Flüssigfolie ein idealer Nässeschutz für Wände. Je nach Produkt sollte vorher eine Grundierung erfolgen oder es kann darauf verzichtet werden.
Eine Möglichkeit zum Abdichten ist das Auslegen von Abdichtfolie. Hierbei handelt es sich um feste Folienbahnen, die auf die Wand geklebt werden. Die Folien sind häufig selbstklebend und sollten viele Jahrzehnte halten. Sie werden überlappend verlegt. An Ecken sollte mit Klemmen gearbeitet werden. Die Abdichtbahnen können zusätzlich in Flüssigfolie eingebettet werden, wobei dies durch die Wasserundurchlässigkeit nicht zwingend erforderlich ist.
Sind Risse an den Wänden im Bad entstanden, so reicht ein einfaches Abdichten mit Flächendichtstoffen nicht aus. Diese sind risseübergreifend für Spalte mit 5 mm Breite. Darüber hinaus muss der Riss gesondert ausgebessert werden, wofür sich Acryl eignet. Diese Masse wird in die Risse gegeben und geglättet. Nach einer Stunde Aushärtezeit kann die Stelle mit Flüssigfolie umfassend abgedichtet werden.
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Je nach Abdichtmittel ist in einem ersten Schritt eine Grundierung erforderlich oder es kann darauf verzichtet werden. Insbesondere bei Gipskartonplatten wird zunächst grundiert. Ecken werden stets mit fester Folie oder speziellen Ecken abgedichtet. Für Rohrdurchgänge müssen Dichtmanschetten verlegt werden. Auf die Grundierung wird bereits die Folie oder Flüssigfolie aufgetragen, welche absolut wasserdicht ist und die Wände optimal schützt.