Ein Boden lässt sich auf verschiedene Arten versiegeln. Handelt es sich um einen Holzboden, ist eine Lasur eine ideale Versiegelung. Für Beton und Estrich eignet sich 2K-Epoxidharz mit Härter vor allem in stark beanspruchten Bereichen gut. Öl ist eine Alternative.
Wenn man einen massiven Holzboden versiegeln möchte, kann man eine spezielle Lasur verwenden. Ob man das Holz farblos oder mit einer farbigen Lasur behandelt, hängt von den persönlichen Vorlieben ab. Die Holzlasur lässt sich ganz einfach mit dem Breitpinsel oder mit einer Lackrolle auf die Dielen auftragen. Wichtig ist, dass man die Versiegelung so gut wie möglich mit gleicher Lasurmenge vornimmt.
Will man einen Betonboden, Estrich oder auch Holz versiegeln, bietet sich 2K Epoxidharz als weitere Möglichkeit an. Diese Methode eignet sich vor allem für sehr stark beanspruchte Böden, da das Epoxid mit Härter nicht nur wasserdicht, sondern auch kratz- und stoßfest ist. Am besten eignet sich ein Gießharz, das man auf den Boden aufträgt und es dann ganz einfach gleichmäßig verteilt.
Holzböden kann man alternativ mit Öl versiegeln. Hier sollte man allerdings im Vorfeld bedenken, dass man die Versiegelung je nach Bodenbeanspruchung in regelmäßigen Abständen wiederholen muss. Für die Diele oder für die Küche eignet sich die Öl-Versiegelung nur bedingt. Im Wohnraum und im Schlafzimmer sorgt die Behandlung mit Öl aber für ein sehr natürliches Ambiente und für ein angenehmes Gehgefühl.
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Böden lassen sich auf ganz unterschiedliche Weise versiegeln. Welche Methode sich eignet, sollte daher von der Beanspruchung und natürlich vom Material des Bodens abhängig gemacht werden. Während es bei Holz eine ganze Reihe an Möglichkeiten gibt, sind die Varianten für Beton und Estrich begrenzt. Hier steht der Nässeschutz im hauptsächlichen Fokus und dieser lässt sich am besten mit Epoxidharz erzielen.