Dehnungsfugen im Mauerwerk kann man auf unterschiedliche Arten abdichten. Am besten eignet sich Acrylfugenmasse aus der Kartusche, da sie überstreichbar und elastisch ist. Ebenso gut kann man die Dehnungsfuge mit speziellem Bausilikon abdichten. Alternativ eignet sich Fugenmörtel als praktischer Abdichtungsstoff.
Dehnungsfugen im Mauerwerk kann man mit Acrylfugenmasse abdichten. Die Dichtmasse trocknet elastisch und kann daher selbst nicht reißen. Ein weiterer Vorteil ist, dass man Acrylfugenmasse überstreichen und die Abdichtung so an die Wand- oder Fassadenfarbe anpassen kann. Die Auftragung erfolgt mit einer Kartuschenpistole. Anschließend streicht man die Acrylfugenmasse mit der Kelle glatt und lässt sie rund 24 Stunden vollständig trocknen.
Eine weitere Möglichkeit zur Abdichtung von Dehnungsfugen im Mauerwerk ist Bausilikon. Die Spezialdichtmasse in der Kartusche eignet sich für jegliche Form des Mauerwerks und kann auch im Klinkerbau verwendet werden. Die im Vorfeld von Staub befreite Dehnungsfuge wird mit dem Bausilikon ausgespritzt und dann mit der Kelle geglättet. Sollte eine zweite Schicht nötig sein, wird sie nach der Trocknung aufgetragen.
Für eine schnelle, alternative Reparatur der Dehnungsfuge im Mauerwerk eignet sich Fugenmörtel. Am besten ist ein fertiger Reparaturmörtel für den Innen- und Außenbereich. Nachdem man die Dehnungsfuge von unten nach oben mit dem Mörtel aus der Kartusche gefüllt hat, lässt man ihn kurz antrocknen und glättet die Fuge dann mit der Kelle. Überstände am Mauerwerk lassen sich ganz einfach abwischen.
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Bausilikon unterscheidet sich in seiner Zusammensetzung und in seinen Eigenschaften von Sanitärsilikon. Wenn man Dehnungsfugen im Mauerwerk abdichten will, ist klassisches Silikon völlig ungeeignet. Fernab der Tatsache, dass es zwar wasserfest aber nicht witterungsbeständig ist, wird Sanitärsilikon sehr schnell spröde und reißt ein. Wichtig ist auch zu wissen, dass sich Sanitärsilikon nicht streichen lässt und somit immer sichtbar bleiben wird.