Fallrohre lassen sich mit verschiedenen Methoden abdichten. Selbstklebendes Reparaturband ist eine einfache und praktische Variante bei sauberen, trockenen und glatten Fallrohren. Kleine Defekte kann man mit Dichtmasse beheben. Alternativ eignet sich Silikon, wenn das Fallrohr nur einen kleinen Haarriss hat.
Wenn man ein defektes Fallrohr von außen abdichten möchte, kann man selbstklebendes Reparaturband verwenden. Damit das Band hält, reinigt man die Klebeflächen vorab und sorgt dafür, dass sie völlig trocken sind. Nun braucht man den rückseitigen Schutzstreifen nur vom Reparaturband abziehen und kann es direkt auf die undichte Stelle kleben. Tipp: Es empfiehlt sich, das Reparaturband mit 10 cm Überstand zuzuschneiden.
Kleinere Risse und Löcher im Fallrohr kann man mit Dichtmasse abdichten. Dazu reinigt man das Fallrohr von außen und wartet einen regenfreien Tag mit bestenfalls 15 °C Außentemperatur ab. Nun trägt man eine dickere Schicht Dichtmasse auf und lässt sie 24 h trocknen. Sollte das Fallrohr immer noch undicht sein, streicht man eine zweite Schicht der Dichtmasse großflächig darauf auf.
Weist ein Fallrohr einen kleinen Haarriss auf, kann man diesen mit witterungsbeständigem Silikon kleben. Das Silikon wird gerade auf den Haarriss aufgetragen und anschließend mit dem Finger leicht ausgestrichen. Hierbei ist es wichtig, dass man die Schicht nicht zu dünn verstreicht, da sie sonst nicht abdichten kann. Sinnvoller ist es, wenn man das Silikon etwas dicker auf den kleinen Fallrohrrissen aufträgt.
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Welche Variante der Abdichtung sich eignet, hängt in erster Linie vom Ausmaß des Schadens am Fallrohr ab. Während man bei größeren Defekten am besten zu selbstklebendem Reparaturband greift, kann man kleinste Risse problemlos mit Dichtmasse oder mit Silikon abdichten. In allen Fällen ist es wichtig, dass man die Abdichtung großflächig vornimmt und bedenkt, dass die Umgebung des Schadens mitbehandelt wird.