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Terrassenplatten aus Feinsteinzeug verfugen

Terrassenplatten aus Feinsteinzeug verfugen

Wie lassen sich Terrassenplatten aus Feinsteinzeug verfugen?

Terrassenplatten aus Feinsteinzeug lassen sich mit verschiedenen Methoden verfugen. Fugensand erzeugt ein schönes Gesamtbild und ist die ideale Wahl für lose Verfugungen. Feste Fugen kann man bei Feinsteinzeug mit Flexmörtel erzeugen. Fugensplitt ist eine Alternative für den rustikalen, mediterranen Look.

1. Mit Fugensand verfugen

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25kg Fugensand Keine organischen Bestandteile absolut unkrauthemmend Quarzsand 0
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Wenn man Terrassenplatten aus Feinsteinzeug lose verfugen möchte, ist Fugensand die ideale Lösung. Der feine Quarzsand lässt sich ganz einfach mit einem weichen Besen in die Fugen einkehren und anschließend mit Wasser verdichten. Bei tieferen Fugen empfiehlt es sich, das Einkehren des Sandes und die Bewässerung so oft zu wiederholen, bis die Fugen rund 1 mm unter dem Feinsteinzeug abschließen.

2. Mit Flexmörtel verfugen

Optimal für die feste Verfugung von Feinsteinzeug
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Will man Terrassenplatten aus Feinsteinzeug fest verfugen, ist Flexmörtel eine sehr gute Entscheidung. Wichtig ist, dass man sich für ein frostbeständiges Produkt mit der Eignung für keramische Beläge entscheidet. Nach dem Anmischen wird der Flexmörtel mit eine schmalen Fugenkelle diagonal in die Fugen gedrückt. Sind die Terrassenplatten verfugt, nimmt man einen feuchten Lappen und entfernt den überschüssigen Flexmörtel vom Feinsteinzeug.

3. Mit Fugensplitt verfugen

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Alternativ kann man Terrassenplatten aus Feinsteinzeug mit Fugensplitt verfugen. Mit einem weichen Besen oder mit eine Gummilippe kehrt man den vorab ausgeschütteten Splitt vorsichtig in die Fugen. Damit er sich verdichtet, gießt man Wasser hinterher. Wichtig ist, dass man nie zu viel Wasser verwendet, da man den Splitt sonst aus den Fugen herausschwämmen könnte. Eine Gießkanne mit Mehrstrahlaufsatz ist ideal.

Video: Terrassenplatten aus Feinsteinzeug verfugen

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Tipp: Feste Fugen immer diagonal zum allgemeinen Fugenbild füllen

Bei losen Fugen kann man den Sand oder den Splitt einfach in der gewünschten Richtung, aber auch kreuz und quer einkehren. Möchte man feste Fugen im Feinsteinzeug haben, sollte man die Verfugung diagonal zur Sichtrichtung vornehmen. Daher muss man sich vorab festlegen, ob der Blick aus dem Wohnzimmer oder der vielleicht ums Eck liegende Terrassenaufgang als Ausgangspunkt zugrunde gelegt wird.

Häufig gestellte Fragen

Hat man lose verfugt, hat der Regen den Sand oder den Splitt ganz einfach verdichtet. Hier löst man das Problem, indem man neues Fugenmaterial einkehrt und Wasser aufgießt. Bei festen Fugen passiert das, wenn unter der Fugenmasse ein Lufteinschluss ist.
Beide Varianten haben ihre Vorteile. Im Endeffekt ist es doch eher eine optische Frage, ob man die Terrasse lose mit Sand oder fest mit Mörtel verfugen möchte. Soll eine schwere Outdoor-Küche platziert werden, kann die feste Verfugung allerdings vorteilhaft sein.
Man kann Terrassenplatten aus Feinsteinzeug durchaus auf Stoß verlegen. Das heißt allerdings nicht, dass man die Übergänge nicht verfugen muss. Auch wenn die Fugen nur 1 mm breit sind, sollte man zum Stabilisieren Fugensand einkehren oder aber mit Mörtel verfugen.

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