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Fliesenfugen abdichten

Fliesenfugen abdichten

Wie lassen sich Fliesenfugen abdichten?

Fliesenfugen lassen sich mit verschiedenen Methoden abdichten. Für eine nachträgliche und jederzeit mögliche Abdichtung eignet sich eine Fugenimprägnierung. Möchte man farbige Fugen gestalten, kann man speziellen Fugenmörtel mit abdichtender Eigenschaft verwenden. Für Anschlussfugen ist alternativ auch handelsübliches Sanitärsilikon gut geeignet.

1. Mit einer Fugenimprägnierung abdichten

Die ideale Abdichtung für Duschen und Badfliesen
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Fliesenfugen kann man schnell und sicher mit einer Fugenimprägnierung abdichten. Hierbei handelt es sich um eine flüssige Versiegelung, die nach dem eigentlichen Verfugen auf die Fliesenfugen aufgetragen wird. Dazu verwendet man einen Schwamm oder einen Pinsel und achtet darauf, dass die Imprägnierung gleichmäßig erfolgt. Die überschüssigen, auf den Fliesen befindlichen Reste lassen sich später einfach mit einem feuchten Tuch abwischen.

2. Mit Spezial-Fugenmörtel abdichten

Optimal als Spezialprodukt für Bäder
ISPAR Fugen-Reparaturmörtel im Set
ISPAR Fugen-Reparaturmörtel im Set, 420 g, in Anthrazit und Weiß erhältlich, wasserdichter Fugenmörtel
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Will man die Fliesenfugen farbig verschließen, kann man die Abdichtung mit einem Spezial Fugenmörtel für Duschen und Bäder vornehmen. Der Mörtel wird in der Wunschfarbe mit der Kelle in die Fliesenfugen eingebracht und muss dann 24 h trocknen. Wichtig ist, dass man einen für Nasszellen geeigneten Fugenmörtel verwendet und sich so für eine Verfugung mit abdichtender Wirkung (Wasserstopp) entscheidet. Tipp: Eine nachträgliche Imprägnierung ist unnötig.

3. Mit Sanitärsilikon abdichten

Eine Alternative für Anschlussfugen
fischer Sanitärsilikon
fischer Sanitärsilikon, wasserdichtes Silikon in unterschiedlichen Farben, 310 ml Kartusche, geruchsarm
für 12,99 Euro
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Anschluss- und Übergangsfugen kann man alternativ mit Sanitärsilikon abdichten. Für die eigentlichen Fliesenfugen eignet sich Silikon allerdings nicht, sodass diese Abdichtung nur als Alternative für die Übergänge des Bodens zur Wand, den Duschanschluss und die Umrandung der Badewanne zu empfehlen ist. Ein Vorteil ergibt sich daraus, dass man Sanitärsilikon in der favorisierten Farbe kaufen und damit unsichtbare Fugen ziehen kann.

Video: Fliesenfugen abdichten

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Tipp: Wird Fugenmörtel verwendet, empfiehlt sich die Untermischung einer wasserabweisenden Emulsion

Beim professionellen Abdichten von Fliesenfugen verwenden Experten einen Spezialmörtel. Will man klassischen farbigen Fugenmörtel nutzen, sollte man ihn mit einer wasserabweisenden (wasserdichten) Emulsion vermischen. Auf diesem Weg erfüllt man sich den Wunsch nach farbigen Fugen und hat gleichzeitig die Sicherheit, dass die Feuchtigkeit aus der Luft oder im direkten Wasserkontakt (zum Beispiel in der Dusche) nicht durch die Fugen dringt.

Häufig gestellte Fragen

In diesem Fall sollte man zuerst auf Ursachenforschung gehen. Sind die Fliesenfugen nicht dicht, kommt es perspektivisch zur Schimmelbildung und zur irreversiblen Beschädigung der Bausubstanz unter den Fliesen. Eine nachträgliche Imprägnierung kann dieses Problem beheben und für dichte Fliegenfugen sorgen.
Nein, eine völlige Abdichtung von Fliesenfugen mit klassischem Zement ist nicht möglich. Daher sollte man zum Abdichten der Fugen im Badezimmer keinesfalls einfachen Zement oder Fugenmörtel ohne Zusatz (sofern es sich nicht um einen Spezialmörtel aus dem Sanitärbedarf handelt) verwenden.
Die Angaben zur Trocknungszeit sind auf der Verpackung ersichtlich. Im Regelfall trocknet eine Fugenversiegelung zwischen 8 und 24 h. Wichtig ist, dass die geflieste Wand in diesem Zeitraum nicht mit Wasser in Kontakt kommt. Die Dusche bleibt einen Tag aus.

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