doritBau Nivelliermasse, Fließestrich, bodenheizungsgeeignet, 25 kg hoch fließfähig
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Man kann Fußbodenheizungen mit unterschiedlichen Systemen befestigen. Im Neubau eignen sich Noppenplattensysteme mit einfachem Klickmechanismus. Alternativ bieten sich Klemmschienen oder die Befestigung mit Tackernadeln an. Letztere Methode benötigt viel Zeit und sollte nur gewählt werden, wenn ausreichend Erfahrung vorhanden ist.
Wenn man im Neubau eine Fußbodenheizung befestigen möchte, kann man die Rohre direkt im Fließestrich verlegen. Nach dem Auslegen des Gitters wird darauf ein Noppenplattensystem befestigt, das ähnlich wie Druckknöpfe funktioniert. Nun braucht man die flexiblen Heizungsrohre nur noch zu biegen und sie zu verlegen. Ein Vorteil dabei ist, dass man keine zusätzlichen Befestigungen benötigt, die Rohe halten per Klick.
Eine weitere Verlegeart für Fußbodenheizungen sind Klemmschienen. Die kleinen, für alle gängigen Fußbodenheizungsrohre geeigneten Schienen werden im Abstand von 1 m sowie rechts und links entlang den Biegungen verlegt. Die Klemmschienen werden in der Dämmung verlegt und durch die vorhandenen Schraublöcher mit dem Untergrund verbunden. Zur Befestigung der Rohre wird kein Werkzeug benötigt, da sie in die Schienen geklickt werden.
Die Befestigung einer Fußbodenheizung mit Tackernadeln ist die aufwendigste Methode, da die Tacker einzeln befestigt werden. Nach dem Grundaufbau des Bodens und der Auslegung aller nötigen Schichten werden die Heizungsrohre locker verlegt. Anschließend benötigt man einen Spezialtacker, mit dem die Kunststoffnadeln im Abstand von minimal 50 mm befestigt werden. Pro Quadratmeter Heizungsrohr werden zwischen 12 und 15 Tackernadeln empfohlen.
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Die Verwendung von Kabelbindern ist eine unkonventionelle, aber keine unmögliche Befestigung der Fußbodenheizung am Estrichgitter. Hitzebeständige Binder sind hierbei essenziell, da sowohl elektrische als auch wasserführende Bodenheizungen eine gewisse Temperatur entwickeln. Zuerst befestigt man die Biegungen mit Kabelbindern am Gitter. Anschließend setzt man alle 15 bis 20 cm einen Kabelbinder, der festgezogen - aber nicht auf Spannung gestrafft wird.
