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Übergangsprofile kleben

Übergangsprofile kleben

Wie lassen sich Übergangsprofile kleben?

Übergangsprofile lassen sich mit wasserfestem und endfestem Montagekleber kleben. Ist der Bodenbelag glatt und nicht geölt, kann man sich für selbstklebende Übergangsprofile entscheiden. Sind Höhenunterschiede zu überbrücken oder der Untergrund ist schwierig (beispielsweise Struktur), klebt man die Profile mit Kraftkleber.

1. Mit Montagekleber kleben

Ideal für alle Bodenbelagsarten
Pattex Montagekleber in praktischer 340 g Tube
Pattex Montagekleber in praktischer 340 g Tube, Kleben statt Bohren, wasserfest, leichte Verarbeitung, hohe Klebekraft, schnelle Trocknung
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Will man Übergangsprofile kleben, eignet sich Montagekleber sehr gut unterschiedliche Bodenarten. Die Klebeflächen werden im Vorfeld gereinigt und das Profil wird bei Bedarf zugeschnitten. Nun dreht man das Übergangsprofil auf die Frontseite und trägt den Montagekleber wellenlinienförmig in der Mitte der Leiste auf. Da sich der Kleberstrang beim Andrücken des Übergangsprofils breitdrückt, sollte man keinesfalls eine zu große Menge auftragen.

2. Selbstklebende Übergangsprofile kleben

Halten auf glatten Fußböden sehr gut
Gedotec Übergangsprofil
Gedotec Übergangsprofil, verschiedene Längen und Farben, selbstklebend, Aluminium, robuste Qualität, zuschneidbar
für 8,09 Euro
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Halten auf glatten Fußböden sehr gut
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Eine weitere Variante sind selbstklebende Übergangsprofile. Hier benötigt man keinen zusätzlichen Klebstoff, dafür aber bestenfalls einen glatten Untergrund. Auf Fliesen, auf Holz und Laminat sowie auf Vinyl halten selbstklebende Profile sehr gut. Nachdem man die Schutzschicht abgezogen und den Klebebereich gereinigt hat, legt man das Übergangsprofil zuerst locker auf. Befindet es sich in der richtigen Position, wird es durch Andrücken geklebt.

3. Mit Kraftkleber kleben

Alternative für schwierige Böden
Pattex Kraftkleber transparent
Pattex Kraftkleber transparent, hochwärmefester Alleskleber, wasserfest, 650 g Dose, Kontaktkleber mit hoher Anfangshaftung
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Auf unebenen und stark beanspruchten Böden kann man Übergangsprofile alternativ mit Kraftkleber kleben. Da es sich hierbei um eine permanente Verklebung handelt, empfiehlt sich diese Lösung nur im Eigenheim. Der Kraftkleber wird rückseitig auf das Übergangsprofil gepinselt und der Klebebereich wird von Staub befreit. Das fertig zugeschnittene, bereits probehalber eingepasste Profil wird nun mit leichtem Druck auf den Übergang geklebt.

Video: Übergangsprofile kleben

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Tipp: Bei größeren Bodenflächen unterstützen Übergangsprofile das Quell- und Schwindverhalten von Holzböden

Im offenen Wohnkonzept ist ein durchgehend verlegter Fußboden ideal. Doch hier sollte man bedenken, dass Holz und Holzwerkstoffe bei Veränderungen der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit quellen sowie schwinden. Daher empfiehlt es sich, einige "Spannungspuffer" einzubauen und die Übergänge zwischen den Räumen mit Übergangsprofilen zu gestalten. Auch auf langen durchgängigen Flächen ist eine Unterbrechung des Bodenbelags mit Übergangsprofilen eine sinnvolle Lösung.

Häufig gestellte Fragen

Das Problem kann am besten durch eine akribische Reinigung der Klebefläche und die Verwendung des richtigen Klebers umgangen werden. Löst sich ein Übergangsprofil ab, nimmt man es komplett ab, findet die Ursache heraus und klebt es noch einmal neu an.
Übergangsprofile gibt es in verschiedenen Breiten. Welches Spaltmaß im Bodenbelag ideal ist, hängt von der Breite des Profils UND vom Bodenbelag selbst ab. Bei Parkett empfehlen sich mindestens 10 mm, während man bei Laminat auch 8 mm Spalten lassen kann.
Es gibt Übergangsprofile für die schwimmende Bodenverlegung (Parkett, Laminat und Vinyl). Nutzt man diese, braucht man nicht unbedingt zum Kleber greifen. Das Profil wird in diesem Fall über die Dielen geschoben und nach dem gleichen Prinzip wie eine Anschlussdiele verankert.
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