Ein Gartenhaus lässt sich über Sturmwinkel auf den Pflastersteinen befestigen. Hierbei besteht an windanfälligen Stellen jedoch die Gefahr, dass das Gartenhaus samt Pflaster angehoben wird. Sicherer sind Pfostenträger, die in den Boden eingeschlagen oder fest im Erdreich einbetoniert werden.
Eine einfache Methode zum Befestigen vom Gartenhaus auf dem Pflaster sind Sturmwinkel. Hierbei handelt es sich um einfache Winkelverbinder, die zumeist aus feuerverzinktem Metall bestehen. Die Sturmwinkel werden über Schrauben mit dem Gartenhaus und den Pflastersteinen im Fundament verbunden. Für die Bohrungen sollten Dübel genutzt werden, sodass eine feste Verbindung entsteht, die bei Winden nicht reißt.
Soll das Gartenhaus auch bei starken Winden standfest stehen, so ist eine Verankerung im Boden erforderlich. Hierfür lassen sich Pfostenträger im Boden einschlagen. Dafür müssen an einigen Stellen die Pflastersteine für die Pfostenträger entnommen werden. Mit einem Gummihammer oder einem Erdbohrer lassen sich die Pfostenträger im Erdreich befestigen. Das Gartenhaus wird im Anschluss mit den Pfostenträgern fest verschraubt.
Die wohl sicherste Methode für die Befestigung eines Gartenhauses ist die Verankerung über einbetonierte Pfostenträger. An den Stellen der Pfostenträger wird das Pflaster entfernt und ein schmales Fundament aus Beton gegossen. Hierin werden die Pfostenträger fest installiert und unwiederbringlich im Erdreich verankert. Die Pfosten und Wände des Gartenhauses lassen sich fest mit dem Pfostenträger verbinden.
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Ein Pflasterfundament hat den Vorteil, dass dieses nicht tief im Boden angelegt werden muss. Die Grube sollte dem Grundriss des Gartenhauses zuzüglich eines seitlichen Puffers von 15 cm entsprechen. Ausgefüllt wird die Grube mit einer 10 cm Kiesschicht und einer weiteren Schicht Verlegesand. Auf diesem Sand lässt sich problemlos pflastern. Eine seitliche Stabilisation erfolgt zusätzlich über einfache Rasenkantensteine.