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Ein Gewinde abdichten

Ein Gewinde abdichten

Wie lässt sich ein Gewinde abdichten?

Ein Gewinde lässt sich mit verschiedenen Methoden abdichten. Am einfachsten ist eine Gewindedichtung, die man um den Gewindestab wickelt. Auch Teflonband eignet sich hervorragend für die Abdichtung von Gewinden. Alternativ kann man Hanffasern verwenden und das Gewinde so vollständig abdichten.

1. Mit einer Gewindedichtung abdichten

Ideale Lösung für undichte und zu große Gewinde
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Loctite Gewindedichtung Faden für Heiß- und Kaltwasser, Dichtfaden Made in Germany, hohe Qualität, einfache Verarbeitung, sofortige Dichtwirkung, nachträglich justierbar
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Wenn man ein Gewinde abdichten möchte, kann man sich für Gewindedichtungsfaden entscheiden. Hierbei handelt es sich um einen speziellen Faden, den man ganz einfach um das undichte Gewinde wickelt. Wichtig ist, dass die Wickelung eng erfolgt und dass man so ausschließt, dass Wasser durch den Faden nach außen dringen kann. Wie viele Wickelungen nötig sind, hängt von der Gewindeundichtigkeit ab.

2. Mit Teflonband abdichten

Eine weitere sehr gute Möglichkeit
VCE PTFE Teflon-Dichtband
VCE PTFE Teflon-Dichtband, 2 Rollen a 13 m, Gewebedichtband, weiß, feuchtigkeits- und hitzebeständig
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Teflonband ist eine weitere gute Möglichkeit zur Abdichtung von Gewinden. Das breitere Gewebeband sorgt dafür, dass man mit einer bis zwei Wicklungen für ein dichtes Gewinde sorgt und weitaus weniger Zeit als mit einem Faden benötigt. Damit sich das Gewinde später einschrauben lässt, darf das Dichtband weder vorne noch hinten überstehen und muss absolut straff um den Gewindestab gewickelt werden.

3. Mit Hanffasern abdichten

Eine Alternative, mit Fingerspitzengefühl
Hanfzopf Dichtungshanf
Hanfzopf Dichtungshanf, 200 g gebündelt, bis 140 °C hitzebeständig, einfach aufzufasern, top Verarbeitung
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Eine sehr gute Alternative zum Abdichten von Gewinden sind Hanffasern. Dazu zieht man sich die gewünschte Menge Fasern aus dem Hanfzopf, dröselt sie auf und wickelt sie in möglichst dünnen Tranchen um das Gewinde. Dreht man das Gewinde nun fest, sollte es absolut wasserdicht sein und auch höheren Temperaturen standhalten. Tipp: Hanffasern können mit anderen Abdichtungen in Kombination verwendet werden.

Video: Ein Gewinde abdichten

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Tipp: Bei Teflonband beachten, dass es weder vorne noch hinten überstehen darf

Eine sehr einfache und zeitsparende Abdichtung von Gewinden ist Teflonband. Allerdings sollte man dabei bedenken, dass das Band an keinem Ende überstehen darf. Anderenfalls löst es sich und sorgt nicht für die gewünschte Dichtung, sondern lediglich für die (unerwünschte) Sichtbarkeit. Daher ist es bei Teflonband besonders wichtig, dass es auf das korrekte (für die Abdichtung benötigte Maß) präzise zugeschnitten wird.

Häufig gestellte Fragen

In diesem Fall ist die schnelle Ursachenforschung essenziell. Kennt man die Ursache für das undichte Gewinde, lässt sich das Problem in der Regel schnell und einfach beheben. Die empfohlenen Methoden eignen sich alle sehr gut für die Abdichtung undichter Gewinde.
Nein, ein Gewinde sollte man nie mit Montagekleber abdichten. Auch wenn der Baukleber eine schnelle Dichtheit und Haftung verspricht, eignet er sich nicht, um ein Gewinde (beispielsweise bei wasserführenden Leitungen) so abzudichten, dass es im Endeffekt nicht mehr tropfen kann.
Das funktioniert nicht immer. Auch wenn das Gewinde und der Gewindestab perfekt aufeinander abgestimmt sind, kann es zu kleinen Undichtigkeiten kommen. In diesem Fall ist die Demontage notwendig, um eine nachträgliche Abdichtung vorzunehmen und das Risiko von Wasserschäden zu vermeiden.

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