Kunststoff kann man am einfachsten mit Epoxidharz auf Glas kleben. Auch die Verwendung von durchsichtigem Sekundenkleber ist möglich und praktisch. Hat man eine Kartuschenpistole und könnte das Glas mit Feuchtigkeit in Kontakt kommen, ist Aquariensilikon hier eine sehr praktische Variante.
Will man Kunststoff auf Glas kleben, kann man sich für einen Epoxidharz Kleber entscheiden und die Vorteile dieses Klebstoffs für sich nutzen. Neben der schnellen und endfesten Verklebung füllt Epoxid mögliche Spalten auf und eignet sich daher auch für unebene und raue Untergründe. Damit der Kleber nicht quillt, sollte man nur eine kleine Menge auftragen und den Randbereich der Verklebung aussparen.
Will man einen kleinen Gegenstand aus Kunststoff auf Glas kleben, ist transparenter Sekundenkleber eine sehr praktische Lösung. Man braucht nur einen winzigen Tropfen, damit die Verbindung hält und der Kunststoff absolut fest auf dem Glas haftet. Wichtig ist hier, dass man mit dem Sekundenkleber sparsam umgeht und ausschließt, dass sich rund um den Kunststoff sichtbare Klebereste (herausquellen des Klebers) bilden.
Hat man eine Kartuschenpistole zur Hand, kann man den Kunststoff auch mit Aquariensilikon auf Glas kleben. Ein transparentes Produkt ist von Vorteil, da man die Klebestelle im Nachgang nicht sieht. Das Silikon wird in einer winzigen Menge (je nach Größe der Kunststoff-Klebefläche) aufgetragen. Optional kann man es mit einem hölzernen Spatel verstreichen und so verhindern, dass es im Randbereich quillt.
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Für die Verklebung von Glas und Kunststoff sollte man einen völlig glasklaren, transparent trocknenden Kleber verwenden. Vor allem bei Klarglas ist diese Auswahl wichtig, da man die Klebestelle und eventuelle Überstände des Klebers anderenfalls sieht. Transparenter Kleber verzeiht kleine Fehler und bleibt auch dann unsichtbar, wenn er zum Beispiel an einer Stelle marginal über den Rand des Kunststoffs gequollen ist.