Man kann Leder großflächig mit Sprühkleber kleben. Für kleinere Verklebungen und Reparaturen ist ein Leder-Spezialkleber eine gute Wahl. Wenn man Leder auf einen saugfähigen Untergrund kleben will, kann man dafür auch Kontaktkleber verwenden. Es gibt viele praktische Möglichkeiten zum Lederkleben.
Lederbezüge oder eine Bespannung klebt man einfach und sicher mit Sprühkleber. Bei großen Flächen ist die gleichmäßige Kleberverteilung aus der Spraydose ideal und schließt aus, dass man partiell zu viel und an anderer Stelle zu wenig aufträgt. Nachdem der Untergrund mit Sprühkleber bedeckt ist, dreht man das Leder um, sprüht es von hinten ebenfalls an und drückt die Komponenten aufeinander.
Kleine Risse und Schäden im Leder kann man mit Leder Spezialkleber reparieren und kleben. Der praktische Kleber aus der Tube eignet sich für Schuhe, Lederkleidung und für Möbel die mit Leder bezogen sind. Da er transparent trocknet, spielt die Lederfarbe für die Anwendung keine Rolle. Wichtig: Eine hauchdünne Schicht reicht aus, da es sich um einen hochwertigen und endfesten Lederkleber handelt.
Kontaktkleber ist eine Alternative, wenn man stark beanspruchte Dinge aus Leder kleben und zum Beispiel Lederschuhe reparieren möchte. Der Kleber wird hauchdünn und gleichmäßig auf die Klebefläche aufgetragen. Nun drückt man das Leder an und gibt der Verbindung 24 Stunden Zeit zum Trocknen. Im Gegensatz zu anderen Klebstoffen trocknet Kontaktkleber sehr langsam, wird dafür aber besonders fest und hält dauerhaft.
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Bei der Verklebung von Leder denken die wenigsten Menschen an Holzleim. Doch auch Weißleim (er trocknet transparent) eignet sich gut, wenn man Leder auf Holz oder auf einen anderen saugenden Untergrund kleben möchte. Ein Vorteil von Holzleim beruht darauf, dass man ihn problemlos mit dem Pinsel oder bei großen Flächen mit der Lackrolle auftragen und ihn somit gleichmäßig verteilen kann.