Es gibt unterschiedliche Methoden um Leinwände aufzuhängen. Leinwände kann man mit Klebenägeln aufhängen. Man kann Klebehaken verwenden und die Menge individuell anhand der Leinwandgröße und ihrem Gewicht bestimmen. Schwere Leinwände halten auch auf komplizierteren Untergründen sehr gut mit doppelseitigem Montageband.
Leinwände kann man an glatten Wänden ganz einfach mit Klebenägeln aufhängen. Ob man zwei oder besser drei Klebenägel nutzt, hängt von der Leinwandgröße und von deren Gewicht ab. Bei größeren Leinwänden empfiehlt es sich, pro 50 cm Leinwandmaß zwischen den Kanten einen Klebenagel zu befestigen. Damit sichert man gleichzeitig, dass die Leinwand gerade hängt und dass sie nicht abstürzen kann.
Eine weitere Variante zum Aufhängen einer Leinwand sind Klebehaken. Die selbstklebenden Bilderhaken sind in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich und können als System zum Einhängen oder als Einzelhaken gewählt werden. Damit die Leinwand an den Haken hält, muss sie auf einen Keilrahmen gespannt sein. Nach der Anbringung des Klebehakens wartet man 24 ab und lässt die Kleberückseite an der Wand fest antrocknen.
Leinwände auf Keilrahmen können mit doppelseitigem Montageband aufgehängt werden. Hier besteht die Möglichkeit bei schweren Leinwänden, das Montageband rundherum auf die Rückseite des Rahmens zu kleben. Eine gerade Aufhängung ist einfach, wenn man die Wasserwaage zu Hand nimmt und sich die Abschlusskanten markiert. Nun legt man die Leinwand auf die Front, zieht die Schutzstreifen ab und klebt sie zwischen die Markierungen.
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Auf glatt verputzten und tapezierten Wänden halten selbstklebende Lösungen sehr gut. Natürlich sollte man den Untergrund auch in diesem Fall reinigen und ausschließen, dass eine dünne Staubschicht die Anhaftung verhindert. Ungeeignet sind Klebehaken und Co. für Lehmputzwände und für freigelegtes Mauerwerk. Hier ist Oberflächenstaub völlig normal und man könnte sogar die Ästhetik der Wand mit sehr stark haftenden Selbstklebe-Varianten beschädigen.