Metall kann auf verschiedene Arten auf Putz geklebt werden. Ein geeigneter Montagekleber für Putz ist die beste Wahl. Bei größeren Flächen kann man 2K-Epoxidharzkleber verwenden, da man hier nur eine geringe Menge benötigt. Alternativ ist doppelseitiges Montageband auch gut geeignet.
Wenn man Metall auf Putz kleben möchte, kann man Montagekleber für Putz und Tapete verwenden. Dieser Baukleber ist speziell für verputzte Wände geeignet und hält auch, wenn der Putz eine leichte bis mittlere Struktur aufweist. Für die Verklebung wird der Montageleim rückseitig in Form einer Wellenlinie auf das Metall aufgetragen. Damit er nicht quillt, lässt man 2 cm Randabstand und klebt das Metall an.
Sollen größere Metallteile auf Putz geklebt werden (großflächige Verklebung), kann man 2K-Epoxidharzkleber nutzen. Der Klebstoff aus zwei Komponenten mit Doppeldüse erzeugt eine enorme Endfestigkeit und eignet sich daher auch für stark beanspruchte Verbindungen. Wichtig ist, dass der Epoxidharzkleber hauchdünn und ein Stück vom Rand entfernt auf das Metall aufgetragen wird. Nun klebt man das Metallteil mit leichtem Druck auf Putz.
Ganz ohne flüssige Kleber kann man Metall mit doppelseitigem Montageband auf Putz kleben. Spezielles Band für Putze und Tapeten erzeugt eine hohe Endfestigkeit und ist pro Meter bis zu 10 kg belastbar. Man zieht den ersten Schutzstreifen ab und klebt das Bautape auf das Metall. Nun zieht man auch den zweiten Schutzstreifen ab und drückt das Metallteil fest auf die Putzwand.
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Für Metall eignen sich viele Kleber, da das Material nicht saugt und über eine hohe Festigkeit verfügt. Doch wenn man Metall auf Putz kleben möchte, sollte man den Kleber anhand des Untergrunds auswählen. Putz ist ein saugendes und nicht glattes Material. Nur für diese Oberfläche geeignete Kleber können das Metall halten und dafür sorgen, dass die Klebeverbindung dauerhaft fest ist.