Öl lässt sich sehr gut in einem Vorratsschrank in der Speisekammer aufbewahren. Wärmeliebende Öle wie Olivenöl kann man im Küchenschrank lagern. Öle, denen Kälte nichts ausmacht und die sich bei kühlen Temperaturen nicht verdicken, bewahrt man alternativ im Kühlschrank auf.
Wenn man kühlbedürftige und sehr empfindliche Öle sicher aufbewahren möchte, ist ein Vorratsschrank in der Speisekammer die ideale Lösung. Da Speisekammern im Regelfall kühl und unbeheizt sind, muss man nur noch für die nötige Dunkelheit sorgen. Stellt man die Öle in den Vorratsschrank, sind sie dem Sonnenlicht nicht ausgesetzt und können daher nicht durch die Auswirkung der mehrstündigen Helligkeit verderben.
Manche Öle, so zum Beispiel Olivenöl, bevorzugt einen warmen und dunklen Stellplatz. Daher bewahrt man Olivenöle am besten in einem Küchenschrank auf und sorgt so dafür, dass sich die wertvollen Fettsäuren nicht von den anderen Bestandteilen im Öl trennen. Die Küche hat in den meisten Fällen eine durchschnittliche Wohnraumtemperatur von 18 bis 20 °C, was ideal für die Olivenölaufbewahrung ist.
Raps-, Walnuss- und Kürbiskernöl ziehen kühlere Aufbewahrungsorte vor. Daher kann man diese Öle sehr gut über mehrere Monate im Kühlschrank lagern und sich sicher sein, dass sie ihre Konsistenz, ihr Aroma und ihre wertvollen Inhaltsstoffe behalten. Am besten stellt man die Öle in die Seitenfächer der Kühlschranktür, da man sie hier problemlos entnehmen und auch jederzeit den Füllstand sehen kann.
Videounterschrift Lorem Ipsum
Im Kontext zur kühlen Aufbewahrung von Öl denkt man sehr schnell an den Kühlschrank. Doch für die meisten Öle ist der Kühlschrank zu kalt, da sie eine Zwischentemperatur zwischen der Kühlung und der Raumtemperatur bevorzugen. Es ist nicht schwer, ein Öl entsprechend seiner Bedürfnisse aufzubewahren. Liest man die Herstellerempfehlung, hat man die Idealtemperatur für die Lagerung des Öls vor Augen.