Randsteine am Pool verfugen

Von Corina Ecke

Wie lassen sich Randsteine am Pool verfugen?

Randsteine am Pool lassen sich mit verschiedenen Methoden verfugen. Im Idealfall verwendet man wetterfestes und wasserdichtes Silikon. Ebenso gut eignet sich Flexmörtel, sofern man zu einem wasserfesten Produkt für den Außenbereich greift. Alternativ kann man Randsteine mit einem Spezialdichtstoff verfugen.

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1. Mit Silikon verfugen

Ideale Lösung, da wasserdicht und wasserfest

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Wenn man Randsteine am Pool verfugen möchte, eignet sich Bausilikon als ideale Lösung. Nachdem man die Steine verlegt und Hinterfüll-Rundschnüre eingedrückt hat, trägt man das Silikon in einem gleichmäßigen Streifen auf. Dann glättet man es mit dem Rakel und achtet darauf, dass sich keine Löcher oder Wülste bilden. Wichtig: Silikonfugen lassen sich am besten unmittelbar nach der Auftragung (frisch) glätten.

2. Mit Flexmörtel verfugen

Optimal, wasserfeste und frostsichere Verfugung

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Eine andere Variante zum Verfugen von Pool-Randsteinen ist Flexmörtel. Hier sollte man darauf achten, dass es sich um einen wasser- und frostbeständigen Fliesenmörtel handelt. Flexmörtel wird mit der Fugenkelle (in der richtigen Breite) fest in die Fugen gedrückt und anschließend geglättet. Am besten verfugt man die Randsteine am Pool an einem regenfreien Tag bei Temperaturen zwischen 15 und 25 °C.

3. Mit Spezialdichtstoff verfugen

Eine gute Alternative

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Alternativ kann man Randsteine am Pool mit Spezial-Polymerdichtstoff verfugen. Die gebrauchsfertige Fugenmasse ist besonders dicht, wasserfest und dehnbar. Hat man Natur-Randsteine verlegt, spielt die Flexibilität der Fugen eine essenzielle Rolle. Der Spezialdichtstoff wird gleichmäßig aus der Kartusche in den Fugen aufgetragen und anschließend mit dem Rakel glatt gestrichen. Tipp: Unter dem Dichtstoff sollte man unbedingt Dicht-Rundschnüre in die Fugen pressen.

Video: Randsteine am Pool verfugen

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Tipp: Bei Natur-Randsteinen sehr sorgfältig arbeiten, sonst gibt es Silikonflecken

Die Verfugung von Natur-Randsteinen mit Silikon setzt ein wenig Fingerspitzengefühl voraus. Auch wenn Bausilikon der ideale Dichtstoff ist, sollte man zwingend beachten, dass er auf Natursteinen Flecken hinterlassen kann. Auch wenn sich überschüssiges Silikon problemlos abziehen lässt, bleiben die Flecken auf der Steinoberfläche erhalten. Eine vorsichtige, sehr sorgfältige Auftragung des Silikons in die Fugen der Randsteine ist daher besonders wichtig.

Häufig gestellte Fragen

Was tun, wenn die Fugen zwischen den Randsteinen Risse bilden?

Bei einer Verfugung mit Silikon und anderen flexiblen Dichtmaterialien sollte das Problem nicht auftreten. Reißt die Fugenmasse dennoch ein, müssen die Randsteine am Pool neu verfugt werden. Eine Ausbesserung würde den Schaden verschlimmern und ist auch optisch keine gute Lösung.

Brauche ich für die Randsteinfugen am Pool besonderes Silikon?

Fugenmassen für Randsteine am Pool müssen absolut wasserfest und wasserdicht sein. Obendrein sollten sie über die nötige UV-Beständigkeit verfügen, da ein Pool in den meisten Fällen auf der Sonnenseite des Grundstücks steht. Bei Silikon eignet sich daher am besten Bausilikon.

Kann ich auch Fugenmörtel nehmen und ihn nach der Verfugung wasserdicht beschichten?

Auch wenn die Möglichkeit besteht, ist diese Methode zur Verfugung eher suboptimal. Man hat doppelte Arbeit und müsste nicht nur die Fugen, sondern auch die Randsteine im besten Fall mit beschichten. Anderenfalls könnten kleinste Spalten undicht bleiben und Wasser durchlassen.