Ein Rohr lässt sich von außen auf verschiedene Arten abdichten. Kleine Risse in Metall- und Kunststoffrohren werden am besten mit speziellen Dichtbändern abgedichtet. Eine Abdichtung ist auch mit Rohrschellen in der optimalen Größe möglich. Alternativ kann auch Dichtmasse verwendet werden.
Soll ein tropfendes Rohr von außen abgedichtet werden, ist das selbstverschweißende Dichtband die erste Wahl. Nach dem Abstellen des Hauptwasseranschlusses und dem Trocknen des Rohres wird das Dichtband in 3 bis 4 Lagen übereinander fest um das Rohr gewickelt und angedrückt. Bevor das Wasser wieder angestellt wird, muss das Dichtband nach den Angaben des Herstellers trocknen, damit es verschweißt und dann
Rohre aus Metall dichtet man am besten mit Rohrschellen ab. Der Rohrdurchmesser muss bekannt sein, da die Schelle fest angezogen werden muss. Rohrschellen können auch zum Abdichten von PE-Rohren verwendet werden. Es ist jedoch darauf zu achten, dass die Schellen für das jeweilige Material geeignet sind. Die Schrauben müssen fest angezogen werden, dürfen aber auf keinen Fall das Rohr eindrücken.
Kleinere undichte Stellen an Rohren können von außen mit Dichtmasse abgedichtet werden. Dazu wird das Wasser abgestellt und das Rohr getrocknet, bevor die Dichtmasse aufgetragen wird. Das Wasser muss abgestellt bleiben, bis die Masse vollständig getrocknet ist. Sonst kann sie nicht richtig austrocknen und das Wasser würde weiter austreten. Die Dichtmasse eignet sich am besten für Leckagen mit geringem Wasseraustritt.
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Wenn eine herkömmliche Metallrohrschelle verwendet wird, kann die Abdichtung des Rohrs von außen verbessert werden, indem ein Gummiflicken für Pools untergelegt wird. Der Flicken hat zwei grundlegende Vorteile. Das Rohr kann nicht eingedrückt werden, da sich der Gummiflicken zwischen der Schelle und dem Rohr befindet. Außerdem dichtet er zusätzlich ab und sorgt für eine wasserdichte Reparatur des Rohres von außen.