Am besten verwendet man einen speziellen Silikonkleber, wenn man Silikon auf Metall kleben möchte. Auch 2K-Epoxidharzkleber hält die beiden unterschiedlichen Materialien zusammen und kann daher eine sehr gute Entscheidung sein. Im Einzelfall ist Bausilikon eine durchaus geeignete und praktische Alternative.
Wer Silikon auf Metall kleben möchte, kann dieses Vorhaben mit Silikonkleber realisieren. Hierbei handelt es sich um einen Spezialkleber, der aufgrund seiner besonderen Eigenschaften eine Verbindung zwischen dem schwer zu klebenden Silikon und dem Metall herstellen lässt. Die Klebeflächen sollten vorab gereinigt und getrocknet werden. Nun trägt man den Silikonkleber gleichmäßig auf und drückt das Silikon auf dem Metalluntergrund an.
Ist die Verklebung einer stärkeren Beanspruchung ausgesetzt, kann man Silikon mit 2K Epoxidharzkleber auf Metall kleben. Ein elastisch und endfest trocknender Zwei-Komponentenkleber eignet sich besonders gut für größere Klebeflächen. Nachdem man den Untergrund gereinigt hat, wird der Kleber möglichst gleichmäßig und mit 2 cm Randabstand auf das Metall aufgetragen. Klebt man zu nah am Rand, quillt de Kleber beim Silikonandrücken heraus.
Eine Alternative zum Silikon auf Metall Kleben ist Bausilikon. Es hat den Vorteil, dass es elastisch aushärtet und neben der Verklebung gleichzeitig für eine wasserdichte und witterungsbeständige Verbindung sorgt. Da Bausilikon kein Kleber im eigentlichen Sinne ist, sollte man abwägen, ob es sich wirklich eignet. Am besten eignet sich Bausilikon als Kleber, wenn es sich um eine waagerechte Metallfläche handelt.
Fakt ist, dass sich Silikon generell sehr schwer kleben lässt. Daher ist es umso wichtiger, auf die spätere Beanspruchung zu achten. Metallteile, die aufgrund ihres Einsatzbereichs vibrieren oder anderweitig häufiger bewegt und stark belastet werden, eignen sich nicht für eine Verklebung mit Silikon. Durch die Vibration würde sich der Kleber lösen und das Silikon fällt dann von der Klebefläche ab.