Für den Schutz vom Werkstattboden ist eine Beschichtung mit einer Versiegelung ratsam. Diese schützt den Beton vor Feuchtigkeit und Macken. Eine besonders sichere Methode ist der Anstrich mit einem zweikomponentigen Epoxidharz. Alternativ kann eine Acrylatversiegelung über der Bodenfarbe schützen.
Der Werkstattboden ist je nach Gebrauch starken Belastungen ausgesetzt. Aus diesem Grund wird eine Beschichtung aus Epoxidharz empfohlen, die eine perfekte Schutzschicht bei maximaler Belastung bildet. Es sollte zu einer zweikomponentigen Versiegelung gegriffen werden, die mit einem beigemischten Härter weniger Zeit zum Trocknen benötigt. Der Anstrich auf dem Boden erfolgt mit einem Quast oder mit einer Rolle.
Eine weniger intensive Alternative zum Epoxidharz ist die Acrylatversiegelung. Hierbei handelt es sich um eine einkomponentige Schutzschicht, die an der Luft trocknet und daher mehrere Tage ruhen sollte. Die Versiegelung basiert auf einem Acrylat mit metallverstärkter Dispersion. Sie ist als oberste Schicht über der eigentlichen Bodenfarbe des Betons konzipiert und schützt so den Untergrund vor Feuchtigkeit und Macken.
Wird die Beschichtung auf einem Betonboden aufgetragen, so sollte dies nicht ohne eine vorherige Behandlung erfolgen. Manche Betonarten können durch ihre großen Poren sehr schnell saugend wirken, wodurch die Beschichtung versickern würde. Aus diesem Grund ist eine Grundierung mit Tiefengrund ratsam. Diese schließt die Poren und sorgt dafür, dass das Epoxidharz als obere Schicht für den perfekten Schutz erhalten bleibt.