Das Abdichten im Badezimmer erfolgt je nach Gegebenheiten vor Ort auf unterschiedliche Arten. Sollten Risse abgedichtet werden müssen, die 5 mm und dicker sind, greifen Sie zu Acryl. Ein Abdichten größerer Flächen inklusive kleinerer Risse erfolgt im Idealfall mit Flüssigfolie.
Flüssige Dichtfolie ist dafür geeignet, dass größere Flächen vor Feuchtigkeit und Nässe geschützt werden. Soll beispielsweise im Bad die gesamte Decke abgedichtet werden, so eignet sich die Dichtfolie am ehesten. Sie lässt sich großflächig mit einer Rolle oder einem Pinsel verstreichen und kann auf unterschiedlichen Untergründen aufgebracht werden. Sie bildet anschließend den Abschluss und dient als letzte Oberfläche zum Schutz.
Soll die Decke im Badezimmer an bestimmten Stellen abgedichtet werden, weil dort Risse aufgetreten sind, so ist Acryl die beste Methode. Die Acrylmasse ist durch ihre Dichte ein gutes Mittel zum Auffüllen von Rissen. Bereits nach einer Stunde ist die Masse ausgetrocknet und kann überstrichen werden, wofür wiederum die flüssige Folie genutzt werden kann. Acryl gibt es in unterschiedlichen Farben.
Sind Risse in der Decke im Badezimmer zu erkennen, stellt sich die Frage, ob diese einfach abgedichtet werden können oder ob eine Ausbesserung der Risse notwendig wird. Experten geben eine Spaltbreite von 5 mm als akzeptablen Riss für Abdichtungskomponenten an. Flüssige Folie kann kleine Risse abdichten. Größere Risse müssen zunächst mit Spachtelmasse ausgefüllt und im Anschluss abgedichtet werden.