Einen Boxsack kann man an der Decke, an der Wand oder im Türrahmen befestigen. Auch eine Montage an Deckenbalken oder Wandbalken ist möglich. In allen Fällen sollte die Boxsackhalterung so stabil montiert werden, dass sie sich bei Schwingung nicht lockert.
Einen Boxsack kann man mit speziellen, hoch belastbaren Deckenhaken befestigen. Hierbei ist es wichtig, lange und stabile Schrauben zu verwenden und die Halterung richtig zu verankern. Wer sich für eine Ausführung inklusive Montagematerial entscheidet, hat die passenden Schrauben und Dübel zur Hand. Bei der Montage sollte die Schwingung einberechnet und ausreichend Platz zu Möbeln, Fenstern und technischen Geräten gelassen werden.
Nicht überall ist eine Deckenbefestigung möglich. Wer nicht in die Decke bohren kann oder darf, nutzt eine Boxsackhalterung für die Wandmontage. Da der Halter 43 cm in den Raum ragt, sollte er nicht im Durchgangsbereich befestigt werden. Eine absolut feste Montage ist nötig, damit sich die Schrauben beim Training nicht lösen. Wandhalterungen sind ebenso wie Deckenhaken bis 400 kg belastbar.
Diese Variante empfiehlt sich, wenn der Boxsack nur gelegentlich genutzt wird. Für die Befestigung kann man einen robusten Halter in die Oberseite des Türrahmens schrauben. Soll nicht gebohrt werden, kann man den Boxsack auch an einer Klemm-Klimmzugstange im Türrahmen befestigen. Für beide Varianten ist ein fest verankerter und bestenfalls aus Echtholz bestehender Rahmen wichtig. Daher: Vorab die Rahmenbeschaffenheit unbedingt prüfen.
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Im Altbau kann man einen Boxsack ohne Bohrung an der Decke befestigen. Anstelle eines Boxsackhalters reicht ein Schwerlasthaken aus. Dieser wird in den Holzbalken geschraubt. Damit der Boxsack problemlos abnehmbar ist aber im Training nicht vom Haken rutscht, empfiehlt sich ein Haken mit Verschluss. Die Befestigung im Holz hält ohne Probleme, erspart die Bohrung und ist eine sehr günstige Alternative.