Die Beschichtung mit Epoxidharz lässt sich mit zwei unterschiedlichen Produktarten durchführen. 2K-Epoxidharz ist die widerstandsfähige Variante, die vor Kratzern und Flüssigkeiten schützt. Soll das Harz irgendwann wieder entfernt werden, ist 1K-Epoxidharz die bessere Variante, die deutlich mehr Flexibilität bietet.
Soll eine Beschichtung besonders widerstandsfähig sein, so wird am 2K Epoxidharz kein Weg vorbeiführen. Der Flüssigkunststoff auf Harzbasis ist die beste Methode für eine sichere Oberflächenversiegelung. Bei 2K-Produkten wird dem Epoxidharz vor der Verarbeitung ein Härter untergerührt. Dieser sorgt für ein schnelleres Trocknen und für ein besonders starkes Ergebnis. Mit 2K-Epoxidharz lassen sich Holz, Metall, Beton und viele Untergründe dauerhaft schützen.
Muss eine Oberfläche geschützt werden, die im Alltag nicht ganz so starken Belastungen ausgesetzt sein wird, so kann ein 1K Epoxidharz ausreichen. Hierbei fehlt der Härter, sodass das Produkt direkt einsatzbereit ist. Die Aushärtezeit verlängert sich jedoch deutlich. Es besteht dabei der große Vorteil, dass die Beschichtung bei Bedarf mit chemischem Aufwand entfernt werden kann, wodurch Flexibilität gegeben ist.
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Zunächst sollte bedacht werden, dass es sich bei Epoxidharz um einen chemischen Stoff handelt. Aus diesem Grund sollten Schutzkleidung und Atemmaske getragen werden. Das Auftragen des Harzes erfolgt wie bei einem Farbanstrich mit Pinsel oder Rolle. Es ist darauf zu achten, dass das Harz vor allem in der 1K-Variante mehrere Tage zum Aushärten benötigt, da kein Härter beigefügt wird.