Da ein Garagenboden sehr starken Belastungen ausgesetzt ist, sollte dieser mit widerstandsfähigem Flüssigkunststoff beschichtet werden. Das Kunstharz muss dabei abriebfest gegenüber Autoreifen sein. Ist der Beton großporig, so sollte vorab grundiert werden, wodurch sich das Versickern der Beschichtung verhindern lässt.
Der Garagenboden ist ständigen Belastungen ausgesetzt, weshalb eine zuverlässige und widerstandsfähige Beschichtung auf den Beton aufgetragen werden sollte. Vor Kratzern und Flüssigkeiten schützt Flüssigkunststoff. Mit einem Härter vermischt, bietet dieser einen guten Schutz und ist mit dem Auto befahrbar. Der Flüssigkunststoff wird in mehreren Lagen aufgetragen und benötigt einige Tage zum Aushärten. Bei der Verarbeitung sollte Schutzkleidung getragen werden.
Vor der Beschichtung mit einem widerstandsfähigen Flüssigkunststoff kann der Beton mit einer Grundierung vorbereitet werden. Dies ist ratsam, wenn der Beton großporig ist und die Beschichtung zu sehr versickern würde. Die Grundierung wird mit Pinseln und Rollen aufgetragen. Pro Quadratmeter werden in etwa 0,10 bis 0,25 Liter Tiefengrund benötigt. Nach einer Trockenzeit von 12 Stunden ist die weitere Verarbeitung möglich.
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Der Untergrund in der Garage kann gerade bei älteren Gebäuden mit aufsteigender Feuchtigkeit konfrontiert sein. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn beim Bau auf eine Feuchtigkeitssperre verzichtet wurde. Sollte Nässe aufsteigen, würde eine Beschichtung aus Flüssigkunststoff negativ wirken, da die Feuchtigkeit nicht entweichen kann. Aus diesem Grund muss zwingend eine dampfdiffusionsfähige und atmungsaktive Beschichtung aus Flüssigkunststoff zur Anwendung kommen.