Ein Holzfass lässt sich auf verschiedene Arten abdichten. Fassdicht eignet sich sehr gut für Löcher, Risse und für undichte Fugen. Kleinere Schadstellen kann man auch einfach mit Water-Stopp-Dichtmasse abdichten. Alternativ kleidet man das Holzfass von innen mit reißfester Teichfolie aus.
Weist ein Holzfass größere oder mehrere undichte Stellen auf, wird es am besten mit Fassdichtung abgedichtet. Die Abdichtung ist sowohl von innen als auch von außen möglich. Die Innenabdichtung von Holzfässern ist jedoch vorzuziehen, da die Dichtmasse unsichtbar bleibt. Die gebrauchsfertige Dichtmasse wird in der Hand geknetet, bis sie weich genug ist und sich leicht in die Risse eindrücken lässt.
Eine weitere Möglichkeit zum Abdichten von Holzfässern ist die Verwendung von Water Stopp Dichtmasse. Die Abdichtung erfolgt grundsätzlich auf der Innenseite des Fasses mit einem Pinsel. Um ein absolut dichtes Holzfass zu erhalten, darf mit dem Produkt nicht gespart werden, sondern es muss dick und vor allem vollflächig aufgetragen werden. Nach der vom Hersteller angegebenen Trocknungszeit macht man den Dichtheitstest mit Wasser.
Teichfolie ist eine praktische Alternative, um ein an mehreren Stellen undichtes Holzfass abzudichten. Dazu wird die Folie so zugeschnitten, dass sie in das gesamte Fass gelegt werden kann. Die Folie sollte ca. 10 cm unter dem Rand enden, damit sie von außen nicht sichtbar ist. Die zugeschnittene Teichfolie wird am besten mit Folienkleber oder mit Silikon in das Holzfass geklebt.
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Holzfässer werden undicht, wenn sie längere Zeit trocken stehen und das Holz zu reißen beginnt. Das liegt am Quell- und Schwindverhalten des Naturmaterials. Weist ein Holzfass keine Löcher auf, sondern ist durch Austrocknung undicht geworden, kann das Problem durch Auffüllen mit Wasser behoben werden. Damit das Wasser in das Holz eindringen kann, werden Leckstellen von außen provisorisch mit Gewebeband abgedichtet.