Keramikplatten lassen sich ganz einfach mit gebrauchsfertigem Fugenmörtel und wenig Wasser verfugen. Auch Flexmörtel ist für die Fugen von Keramikplatten geeignet. Will man natürlich verfugen, kann man alternativ zu Fugensand greifen und eine vollständig wasserdurchlässige Verfugung zwischen den Keramikplatten vornehmen.
Wenn man Keramikplatten sicher verfugen möchte, ist gebrauchsfertiger Fugenmörtel die ideale Lösung. Nachdem man die Keramikplatten verlegt hat, kehrt man den Fugenmörtel ein und feuchtet ihn anschließend an. Seine feste, wasserdichte und beständige Beschaffenheit erhält der eingekehrte Fugenmörtel durch den Kontakt mit Wasser, das man entweder mit dem Gartenschlauch oder noch besser, mit einer Gießkanne gleichmäßig auf alle Fugen gießen kann.
Eine andere Variante zum Verfugen von Keramikplatten ist Flexmörtel. Diese Methode eignet sich sehr gut für Terrassen und überdachte Bereiche, da der Mörtel verhältnismäßig wasserdicht und somit nicht durchlässig ist. Nach der Verlegung der Keramikplatten bringt man den Flexmörtel mit einer Kelle in die Fugen ein. Wichtig ist dabei, dass man darauf achtet, dass es keine Löcher und Erhebungen gibt.
Alternativ kann man Keramikplatten ganz natürlich mit Fugensand verfugen. Bei dieser Methode sollte man aber bedenken, dass der Sand im Laufe der Zeit und durch Witterungseinflüsse einsackt. Es reicht also nicht aus, den Fugensand einmal einzukehren und das Projekt als beendet anzusehen. Im Regelfall muss man Fugensand einmal im Jahr auffüllen und so für wasserdurchlässige, aber gleichmäßig hohe Fugen sorgen.
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Keramikplatten ohne Versiegelung sind nicht völlig wasserdicht. Darauf sollte man auch beim Verfugen achten und am besten eine Fugenfüllung wählen, durch die das Regenwasser oder Tauwasser ablaufen kann. Alle hier empfohlenen Produkte sind teildurchlässig und daher für die Verfugung von Keramikplatten geeignet. Soll die Verfugung (und die Keramik) wasserdicht sein, ist eine spätere Versiegelung der Fläche eine gut geeignete Maßnahme.