Zum Ausbessern von Garagenböden werden Reparaturmörtel, Nivelliermassen und Epoxidharze empfohlen. Sie lassen sich mit einer Glättekelle oder einem ähnlichen Spachtelwerkzeug gleichmäßig verteilen und einarbeiten. Nach der Reparatur sieht der einst beschädigte Garagenboden wieder wie neu aus.
Ein besonders beliebtes Mittel zur Reparatur von Garagenböden ist der Reparaturmörtel. Er dringt tief in die Bausubstanz ein und verschließt Risse und Löcher sehr gut. Zum Auftragen und Glätten eignet sich ein Spachtelwerkzeug oder eine Glättekelle. So wird der Boden optimal repariert und vor eindringender Feuchtigkeit geschützt. Nach dem Durchtrocknen kann der Mörtel geschliffen und gestrichen werden.
Die Nivelliermasse gleicht nicht nur Unebenheiten aus, sondern füllt auch Risse und Löcher. Die Masse wird auf die zu bearbeitende Stelle des Garagenbodens gegossen und anschließend geglättet. Dazu empfiehlt sich die Verwendung einer Glättekelle. Das Produkt ist strapazierfähig und für seine Langlebigkeit bekannt. Die Trocknungszeit beträgt je nach Schichtdicke zwischen 12 und 24 Stunden.
Garagenböden werden häufig mit Epoxidharz repariert. Dabei handelt es sich um ein besonders robustes und witterungsbeständiges Material, das auch hohen Belastungen standhält. Das Harz wird auf den beschädigten Boden gegossen und muss anschließend gut durchtrocknen. Nach 24 Stunden ist es in der Regel bereits zu 95 Prozent getrocknet. Eine vollständige Durchtrocknung kann nach 72 Stunden erreicht werden.
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Um den Garagenboden möglichst fachgerecht auszubessern, muss dieser im Vorfeld auf das Verfahren vorbereitet werden. Nach einer gründlichen Reinigung sollte der Boden mit einer geeigneten Grundierung versehen werden. Ein sogenannter Tiefengrund ist hierzu am besten geeignet. Dieser dringt in die Poren des Betons oder Estrichs ein und verschließt sie. Dadurch wird ein Durchsickern des jeweiligen Füllmittels verhindert.