Kunststoff und Metall kann man einfach mit 2K-Epoxidharzkleber verbinden. Auch Alleskleber ist praktisch und eignet sich sehr gut dafür, Kunststoff auf Metall zu kleben. Für eine schnelle und feste Klebeverbindung ist Sekundenleim eine praktische Lösung die hält und schnell anzieht.
Am besten lässt sich Kunststoff mit 2K Epoxidharzkleber auf Metall kleben. Dieser Klebstoff erzielt die höchste Endfestigkeit und ist ideal dafür geeignet, auch stark beanspruchte Verbindungen zwischen Metall und Kunststoff zu stabilisieren. Eine kleine Menge reicht aus und verhindert, dass der Kleber an den Rändern ausläuft und zur Fleckenbildung auf dem Metall führt. Epoxidharzkleber greift die Oberfläche des Kunststoffs nicht an.
Eine gute und stark haltende Alternative ist Alleskleber. Da die Dosieröffnung bei Alleskleber-Tuben größer ist, kann man sich bei filigranen Verklebungen mit einem Holzspieß für Schaschlik behelfen. Damit lässt sich die gewünschte Klebermenge problemlos auftragen und man hat die Sicherheit, dass der Alleskleber nicht quellen und unter der Klebekante hervortreten kann. Die Endfestigkeit ist enorm und kann stark beansprucht werden.
Manchmal ist Eile geboten. Will man Kunststoff schnell und sicher auf Metall kleben, bietet sich Sekundenkleber als praktische Lösung an. Man trägt eine winzige Menge (oftmals reichen wenige Tropfen aus) auf die Klebekanten des Kunststoffs auf. Nun drückt man den Kunststoff auf die Metallfläche und hält ihn etwa 2 Minuten fest. Anschließend hat der Sekundenkleber angezogen und hält den Kunststoff.
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Auch bei flüssigem Kleber ist es wichtig, dass die Klebeflächen absolut sauber sind. Sollte sich auf dem Metall Staub oder Fett befinden, wischt man es im Vorfeld sorgfältig ab und wartet mit dem Kleben, bis das Metall getrocknet ist. Auf fettigen oder staubigen Untergründen kann der stärkste Epoxidharzkleber nicht haften, da die Zwischenschicht eine negative Auswirkung auf die Klebeverbindung nimmt.